Häufig gestellte Fragen

Was ist 802.11 Wireless Networking?

802.11 (oder "Wi-Fi") ist ein weit verbreiteter Protokollsatz für kleine LANs. Ein weiteres Protokoll namens Bluetooth ermöglicht die drahtlose Kommunikation zwischen Geräten nur über kurze Entfernungen und ist in der Regel nicht für Heimnetzwerke geeignet. Bluetooth wird zur drahtlosen Vernetzung persönlicher Geräte in unmittelbarer Umgebung in einem PAN (Personal Area Network) verwendet.

802.11 umfasst eine Reihe von Protokollen. Der nachgestellte Buchstabe (z. B. das g in 802.11g) steht für die Geschwindigkeiten und Frequenzbänder.

Welche Aspekte der Leistung von Wireless-Antennen könnten meine drahtlose Verbindung beeinträchtigen?

Funkwellen breiten sich nicht in alle Richtungen gleich stark aus. Wände, Türen, Aufzugsschächte, Personen und andere Hindernisse verursachen eine unterschiedlich starke Abschwächung der Signale, wodurch das Strahlungsmuster der Hochfrequenz (HF) unregelmäßig und unvorhersehbar wird. Abschwächung bedeutet eine Minderung der Signalstärke während der Übertragung. Die Abschwächung wird in Dezibel (dB) gemessen. Ein Dezibel ist der Zehnerlogarithmus der Signalstärke bei einer bestimmten Eingangsleistung geteilt durch die Signalstärke bei einer Ausgangsleistung eines bestimmten Mediums. Eine Bürowand, die die Ausbreitung eines HF-Signals mit einer Leistungshöhe von 200 Milliwatt (Eingangsleistung) auf 100 Milliwatt (Ausgangsleistung) reduziert, entspricht somit einer Abschwächung von 3 dB. Für gewöhnliche Büroräume gelten z. B. folgende Abschwächungswerte:

Wand aus Fasergipsplatten: 3 dB
Glaswand mit Metallrahmen: 6 dB
Wand aus Schlackenstein: 4 dB
Bürofenster: 3 dB
Metalltür: 6 dB
Metalltür in Klinkerwand: 12,4 dB
Andere Faktoren und Objekte, die die Reichweite einer Antenne einschränken, sind Betonwände, Aluminiumverkleidungen, Rohre und elektrische Leitungen, Mikrowellenherde und schnurlose Telefone.

Was soll ich machen, wenn ich nicht auf meine E-Mails oder die Website meines ISP zugreifen kann?

Fragen Sie Ihren ISP nach seiner vollständigen URL und führen Sie anschließend folgende Schritte aus:

    Hinweis: Linux-Benutzer können Schritt 3 und 4 nach Öffnen eines Terminals durchführen.

    1. Schließen Sie das Breitbandmodem direkt an einen der Computer an.
    2. Öffnen Sie wie folgt eine Eingabeaufforderung:

      Windows Vista:

      1. Klicken Sie auf Windows Start.

      2. Geben Sie in das Suchfeld Command Prompt ein und drücken Sie die Eingabetaste.

      3. Doppelklicken Sie in der Ergebnisliste auf Eingabeaufforderung.

      Alle anderen Windows-Betriebssysteme:

      1. Klicken Sie auf Start > Ausführen.

      2. Im Dialogfeld Ausführen:

        Unter Windows XP und 2000: Geben Sie cmd ein und klicken Sie auf OK.

    3. Danach müssen Sie den Befehl ping xxx eingeben, wobei xxx für die vollständige URL Ihres ISP steht.
    4. Wenn Sie die IP-Adresse erhalten, geben Sie sie in die entsprechende Mailserver-Option oder die Adresszeile Ihres Webbrowsers ein.