Häufig gestellte Fragen

Was mache ich, wenn ich den Benutzernamen oder das Passwort für meinen Router vergessen habe?

Wenn Sie den Benutzernamen oder das Passwort für Ihren Router vergessen haben:

  1. Drücken Sie die Reset-Taste an der Rückseite des Routers 10 Sekunden lang, um den Router auf die werkseitigen Einstellungen zurückzusetzen.
  2. Wiederholen Sie den Installationsvorgang, um die Einstellungen für Ihren Router zu konfigurieren, darunter die Erstellung eines neuen Passworts für den Router.

Kann ich über SecureEasySetup die Wireless-Sicherheitseinstellungen meines Routers konfigurieren?

Ja. Näheres zur Einrichtung des Routers erfahren Sie in der Installationsanleitung.

Wenn Sie bereits ein SecureEasySetup-Gerät konfiguriert haben, können Sie die Wireless-Sicherheit Ihres Routers wie folgt einstellen:

      1. Drücken Sie die SecureEasySetup-Taste an der Rückseite Ihres Routers.

      2. Klicken Sie im Dienstprogramm des Client-Adapters auf die Schaltfläche SecureEasySetup. Der Client-Adapter gibt eine Meldung aus, sobald die Verbindung hergestellt wurde.

Handelt es sich bei der Firewall meines Routers um eine andere Firewall als die, die ich auf meinem Computer installiert habe?

Ja. Die Firewall-Software Ihres Computers unterscheidet sich von der Firewall Ihres Routers.

Die Einstellungen der Firewall-Software auf Ihrem Computer gelten nur für diesen Computer. Die Einstellungen der Router-Firewall gelten für Ihr gesamtes Netzwerk.

Wenn Sie also die Firewall-Software Ihres Computers so konfigurieren mussten, dass sie bestimmte Ports (Anschlüsse) für Internet-basierte Spiele oder Anwendungen, VPN-Clients, VoIP-Dienste usw. freigibt, müssen diese Ports möglicherweise auch an Ihrem Router freigegeben werden. Informationen dazu, ob Sie bestimmte Einstellungen bezüglich Port Forwarding/Port Triggering (Anschlussweiterleitung) an Ihrem Router vornehmen müssen, finden Sie in der Dokumentation zur entsprechenden Anwendung bzw. zum entsprechenden Dienst.

 

Was mache ich, wenn das angegebene Installationsverfahren nicht ordnungsgemäß ausgeführt wurde?

  1. Setzen Sie Ihr Kabel- oder DSL-Modem zurück, indem Sie die Stromzufuhr kurz unterbrechen.
  2. Stellen Sie die werkseitigen Voreinstellungen des Routers wieder her. Halten Sie die Reset-Taste 5 bis 10 Sekunden lang gedrückt. Damit stellen Sie die werkseitigen Voreinstellungen des Routers wieder her. Falls Sie vorher persönliche Konfigurationseinstellungen festgelegt hatten, müssen Sie die entsprechenden Änderungen erneut vornehmen.

Über welches Kabel schließe ich mein Breitbandmodem an den Router an?

Bei einigen Breitbandmodems ist ein Crossover-Kabel für die Verbindung zum Router erforderlich. Verwenden Sie die Kabel, die mit dem Router und Ihrem Breitbandmodem geliefert wurden. Wenden Sie sich an Ihren ISP, wenn Sie nicht genau wissen, welche Art von Kabel benötigt wird.

Unterstützt der Router IPSEC?

Ja, der Router unterstützt die IPSEC-Funktion für automatisches Weiterschalten.

Mit welcher Art von Firewall ist der Router ausgestattet?

Der Router verfügt über eine Stateful Packet Inspection (SPI)-Firewall zum Schutz vor unbefugten Netzwerkzugriffen. Der Router setzt NAT- und TCP/IP-Anschlussweiterleitung ein.

Was ist NAT?

Network Address Translation (NAT) – die Netzwerkadressübersetzung übersetzt mehrere IP-Adressen im privaten LAN in eine öffentliche Adresse, die über das Internet übertragen wird. Dies sorgt für Sicherheit, da die IP-Adresse eines Computers aus dem LAN nicht über das Internet gesendet wird. Eine vom Internetanbieter bereitgestellte Adresse kann mehrere private Adressen eines Benutzers umfassen.

Was ist DMZ?

DMZ ist die Abkürzung für Demilitarized Zone (entmilitarisierte Zone). Diese Funktion ermöglicht die Freigabe einer IP-Adresse im Internet. Falls mehrere offene TCP/IP-Anschlüsse nötig sind, sorgt die DMZ dafür, dass nur auf einen einzelnen Computer zugegriffen werden kann.

Wird bei Verwendung einer DMZ die öffentliche IP-Adresse auch vom Router verwendet?

Nein. Alle spezifischen Anfragen werden an den DMZ-Host weitergeleitet.

Was soll ich machen, wenn ich nicht auf meine E-Mails oder die Website meines ISP zugreifen kann?

Fragen Sie Ihren ISP nach der vollständigen URL und führen Sie anschließend folgende Schritte aus:

Hinweis: Linux-Benutzer können Schritt 3 und 4 nach Öffnen eines Terminals durchführen.

  1. Schließen Sie das Breitbandmodem direkt an einen der Computer an.
  2. Öffnen Sie wie folgt eine Eingabeaufforderung:

    Windows Vista:

    1. Klicken Sie auf Windows Start.
    2. Geben Sie in das Suchfeld Command Prompt ein und drücken Sie die Eingabetaste.
    3. Doppelklicken Sie in der Ergebnisliste auf Eingabeaufforderung.

    Alle anderen Windows-Betriebssysteme:

    1. Klicken Sie auf Start > Ausführen.
    2. Im Dialogfeld Ausführen:

      Unter Windows XP, 2000 und NT: Geben Sie cmd ein und klicken Sie auf OK.

      Unter Windows Me, 98 und 95: Geben Sie command ein und klicken Sie auf OK.

  3. Danach müssen Sie den Befehl ping xxx eingeben, wobei xxx für die vollständige URL Ihres ISP steht.
  4. Wenn Sie die IP-Adresse erhalten, geben Sie sie in die entsprechende Mailserver-Option oder die Adresszeile Ihres Webbrowsers ein.

Werden PPTP-Pakete durchgelassen oder vom Router aktiv weitergeschaltet?

Die PPTP-Funktion für automatisches Durchlassen kommt zum Einsatz, wenn im Router-LAN ein Computer als PPTP-Client fungiert. Bei Nutzung der PPTP-WAN-Schnittstelle des Routers werden die PPTP-Pakete vom Router weitergeschaltet.

Wie viele Benutzer können gleichzeitig eine Verbindung zum Router herstellen?

Wenn Sie weitere Hubs an den Router anschließen, können bis zu 253 Benutzer eine Verbindung zum Router herstellen.

Ist der Router mit verschiedenen Plattformen kompatibel?

Alle Plattformen, die Ethernet, WiFi-kompatible 802.11b- und 802.11g-Produkte sowie TCP/IP unterstützen, sind mit dem Router kompatibel.

Lässt der Router die Verwendung meiner eigenen öffentlichen IP-Adressen und meiner Domäne zu, oder müssen die vom Router bereitgestellten IP-Adressen verwendet werden?

Es ist nur eine gültige Internet-IP-Adresse erforderlich. Für alle ausgehenden Internet-Anfragen wird der interne IP-Adressbereich auch weiterhin über die NAT-Firewall abgewickelt. Alle eingehenden Anfragen werden abgewiesen, sofern nicht spezielle Einstellungen wie Anschlussweiterleitung oder DMZ festgelegt wurden.

Über wie viele Anschlüsse können gleichzeitig Informationen weitergeleitet werden?

Sie können bis zu 30 Anschlussweiterleitungsregeln gleichzeitig verwenden.

Kann der Router anstelle eines Modems verwendet werden?

Nein, der Router funktioniert nur in Verbindung mit einem Breitbandmodem.

Ist der Router mit einer Sicherheitsprotokollfunktion ausgestattet?

Ja, es steht eine Sicherheitsprotokollfunktion auf den Konfigurationsseiten des Routers zur Verfügung.