Advanced Setting (Erweiterte Einstellung)

Das Menü Advanced Setting (Erweiterte Einstellung) enthält die folgenden Optionen: System Time (Systemzeit): Hiermit legen Sie fest, auf welche Weise die Systemzeit im LAN eingestellt werden soll. System Log (Systemprotokoll): Hiermit bestimmen Sie das Ziel für das Systemprotokoll. Dynamic DNS (DDNS): Hiermit lassen Sie die IP-Adresse für den Hostcomputer dynamisch zuweisen. SNMP: Hiermit verwalten Sie das LAN per Fernzugriff. Routing: Hiermit definieren Sie Pfade für ausgehende Datenpakete.

System Time (Systemzeit)

Mit der Option System Time (Systemzeit) können Sie wahlweise die Uhrzeit im LAN manuell einstellen oder von einem Zeitserver oder vom PC, auf dem die Web-Benutzeroberfläche des Routers ausgeführt wird, abfragen lassen.

Aktivieren Sie eine der folgenden Optionen, indem Sie auf das zugehörige Optionsfeld links neben der gewünschten Option klicken. Nehmen Sie dann die optionsspezifischen Einstellungen vor.

• Get Date and Time by NTP Protocol (Datum und Uhrzeit über NTP-Protokoll abrufen): Fragt die Uhrzeit von einem Zeitserver ab. So nutzen Sie diese Funktion:
1. Wählen Sie einen Time Server (Zeitserver) aus der Dropdown-Liste.
2. Wählen Sie Ihre Time Zone (Zeitzone) aus der Dropdown-Liste.
3. Klicken Sie auf Sync Now (Jetzt synchronisieren). Die Uhrzeit im Netzwerk wird eingestellt.
• Set Date and Time using PC's Date and Time (Datum und Uhrzeit mit Datum und Uhrzeit des PC festlegen): Ruft die Uhrzeit vom Administrator-Hostcomputer ab, auf dem derzeit die Web-Benutzeroberfläche des Routers ausgeführt wird.
• Set Date and Time manually (Datum und Uhrzeit manuell festlegen): Ermöglicht die Eingabe des Datums und der Uhrzeit.

Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf Save (Speichern).

System Log (Systemprotokoll)

Mit der Option System Log (Systemprotokoll) leiten Sie das Systemprotokoll an eine IP-Adresse und/oder an eine bestimmte E-Mail-Adresse weiter. So versenden Sie das Protokoll, nachdem Sie das Ziel im Bildschirm "System Log" (Systemprotokoll) festgelegt haben:

1. Klicken Sie auf View Log (Protokollansicht).
2. Klicken Sie im Bildschirm "System Log" (Systemprotokoll) auf Download (Herunterladen).

• IP Address for Syslog (IP-Adresse für SysLog): IP-Adresse, an die das Protokoll gesendet werden soll.

Enable (Aktivieren): Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird das Protokoll an die IP-Adresse gesendet. Ist dieses Kontrollkästchen deaktiviert, wird das Protokoll nicht an die IP-Adresse gesendet.

• IP Address of Outgoing Mail Server (IP-Adresse des Mailservers für ausgehende Mails): IP-Adresse und Anschluss des SMTP-Servers, z. B. 192.168.1.100:26. Wenn Sie nur die IP-Adresse angeben (z. B. 192.168.1.101), verwendet der Router den Standardanschluss 25.
• Log or Alert Recipient (Empfänger für Protokoll oder Warnmeldungen): SMTP-Empfänger, z. B. Ihr_Name@Ihr_ISP.de.

Enable (Aktivieren): Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird das Protokoll an den E-Mail-Empfänger gesendet. Ist dieses Kontrollkästchen deaktiviert, wird das Protokoll nicht an den E-Mail-Empfänger gesendet.

• View Log (Protokollansicht): Öffnet das Systemprotokoll.

Dynamic DNS (DDNS)

Soll der Server auf einer veränderlichen IP-Adresse gehostet werden, ermöglichen Sie mit Dynamic DNS (DDNS) den Zugriff über den Hostnamen anstatt über die Adresse. Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst bei einem DDNS-Anbieter registrieren, der in der vordefinierten Anbieterliste im Bildschirm "Dynamic DNS" verzeichnet ist.

• DDNS: Mit Disable (Deaktivieren) schalten Sie DDNS ab, mit Enable (Aktivieren) wieder ein.
• Provider: Wählen Sie den Namen des DNS aus, bei dem Sie sich registriert haben.
• Host Name (Hostname): Geben Sie Ihren Hostnamen ein.
• Username/E-mail (Benutzername/E-Mail): Geben Sie Ihren Benutzernamen ein, mit dem Sie bei Ihrem DDNS-Provider registriert sind.
• Password/Key (Kennwort/Kennnummer): Geben Sie Ihr Kennwort ein, mit dem Sie bei Ihrem DDNS-Provider registriert sind.

Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf Save (Speichern).

SNMP

Mit dem SNMP (Simple Network Management Protocol) können Sie Ereignisse im Netzwerk über eine SNMP-Software-Anwendung überwachen und so ein gewisses Maß an Kontrolle per Fernzugriff über das Netzwerk erzielen.

• Enable SNMP (SNMP aktivieren)
• Local (Lokal): Ermöglicht dem Router die Beantwortung von SNMP-Abfragen aus dem LAN.
• Remote (Fernzugriff): Ermöglicht dem Router die Beantwortung von SNMP-Abfragen aus dem WAN.
• Get Community (Gemeinschaft abrufen): Name der Gemeinschaft, an die der Router die Antworten auf Informationsabfragen sendet.
• Set Community (Gemeinschaft einrichten): Name der Gemeinschaft, die SNMP-Informationen einrichten kann.
• WAN Access IP Address (IP-Adresse für WAN-Zugriff): IP-Adresse, die das Recht zum SNMP-Zugriff auf den Router besitzt.

Soll SNMP deaktiviert werden, deaktivieren Sie sowohl die Optionen Local (Lokal) als auch die Option Remote (Fernzugriff).

Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf Save (Speichern).

Routing

Beim Routing legen Sie die physikalische Schnittstellenadresse fest, die für ausgehende IP-Daten verwendet werden soll. Wenn Sie mehrere Router einsetzen, muss das Routing aktiviert werden, damit die Pakete den richtigen Pfad für die Kommunikation zwischen den Subnetzen finden. In der Routing Table (Routing-Tabelle) richten Sie das statische Routing mit bis zu acht Routing-Regeln (Pfaden) ein.

Die einzelnen Regeln bezeichnen jeweils einen Pfad zwischen dem Router und einem Subnetz. Ist eine Regel aktiviert, können die Geräte, die mit dem Router verbunden sind, mit Geräten im Subnetz kommunizieren. Zum Festlegen einer Routing-Regel geben Sie die folgenden Informationen ein:

• Destination (Ziel): IP-Adresse des Ziel-Subnetzes.
• Subnet Mask (Subnetzmaske): Subnetzmaske des Ziel-Subnetzes.
• Gateway: IP-Adresse für den Gateway des Subnetzes.
• Hop (Datenstation): Anzahl der Routing-Geräte zwischen dem Router und den einzelnen Computern (oder anderen Ressourcen) im Ziel-Subnetz. Ist ein Computer beispielsweise mit einem Gateway verbunden, der wiederum direkt mit dem Router verbunden ist, müsste ein Datenpaket, das aus dem LAN stammt, eine Datenstation auf dem Weg zum Subnetz durchlaufen, bevor es den Computer erreicht.
• Enable (Aktivieren): Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird die Routing-Regel angewendet. Ist dieses Kontrollkästchen nicht markiert, wird die Routing-Regel nicht angewendet.