USRobotics
       

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Willkommen beim Informationszugang mit 56 Kbps

Produktmerkmale

Interne und externe Modems mit Lautsprechertelefon

Deinstallations-
anleitung

Fehlerbehebung

Technische Referenz

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Hinweise zu Vorschriften

Benutzerhandbuch und Referenz für 56K Faxmodems

Glossar

Abnehmen/Auflegen

Modem-Funktionen, die dem manuellen Abnehmen und Auflegen eines Telefonhörers entsprechen.

Analoge Signale

Eine Vielfalt an Signalen und Wellenlängen, die über Kommunikationsleitungen übertragen werden können, wie die Töne einer Stimme über die Telefonleitung.

Analoger Schleifentest

Ein Selbsttest des Modems, bei dem Daten von der Tastatur bzw. ein internes Testmuster an den Sender des Modems gesendet, dort in eine analoge Form gebracht, an den Empfänger zurückgeschleift und zurück in die digitale Form konvertiert werden.

Antwortbetrieb

Der Modus, den Ihr Modem bei der Annahme eines eingehenden Anrufs von einem sendenden Modem verwendet. Die Sende-/Empfangsfrequenzen sind im Vergleich zum sendenden Modem, das sich im Originate-Modus (Sendemodus) befindet, umgekehrt.

Anwendung

Ein Computerprogramm, das zur Ausführung einer bestimmten Aufgabe oder einer Reihe von Aufgaben entwickelt wurde. Beispiele dafür sind Textverarbeitungs- und Spreadsheet-Programme.

ARQ

Automatic Repeat ReQuest. Eine Funktion, mit deren Hilfe Ihr Modem fehlerhafte Daten erkennen und um erneutes Senden dieser Daten bitten kann. Siehe MNP und V.42.

ASCII

American Standard Code for Information Interchange (amerikanischer Standardcode zum Informationsaustausch). Ein Code, der zur Darstellung von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen wie z. B. $, ! und / verwendet wird.

Asynchrone Übertragung

Datenübertragung, bei der die Zeitdauer zwischen übertragenen Zeichen variieren kann. Da die Zeichen nicht immer in festen Abständen gesendet werden, markieren Start-/Stoppbits Anfang und Ende jedes Zeichens.

Automatische Rufannahme

Damit kann das Modem den Anruf nach einer bestimmten Anzahl von Klingelzeichen entgegennehmen. Siehe S-Register S0 im Abschnitt "Technische Referenz" dieses Handbuchs.

Automatisches Wählen

Ein Vorgang, bei dem Ihr Modem automatisch eine Nummer für Sie wählt. Der Wählvorgang wird durch das Senden des Befehls ATDT (Wählton) oder ATDP (Wählimpuls), gefolgt von der Rufnummer, gestartet. Automatisches Wählen wird für das Anwählen von Sprachrufnummern verwendet. Siehe grundlegender Datenbefehl Dn im Abschnitt "Technische Referenz" dieses Handbuchs.

Baud-Rate

Ein Begriff, der zur Messung der Geschwindigkeit einer analogen Übertragung von einem Punkt zum anderen benutzt wird. Obwohl technisch nicht exakt, wird Baud-Rate gewöhnlich im Sinne von Bit-Rate verwendet.

Binärziffer

Eine 0 bzw. 1, die die Verwendung des Binärsystems widerspiegelt. Sie wird verwendet, weil der Computer einen der beiden Zustände AUS oder AN erkennt. Die Kurzform von Binärziffer ist Bit.

Bit-Rate

Auch als Übertragungsrate bezeichnet. Die Anzahl der Binärziffern oder Bits, die pro Sekunde übertragen werden (Bps). Kommunikationskanäle für Analogmodems werden mit festgelegten Bit-Raten aufgebaut, normalerweise 2.400, 4.800, 9.600, 14.400, 28.800, 33.600 und höher.

Bits pro Sekunde (Bps)

Bits-pro-Sekunde (Binärziffern pro Sekunde). Tausend Bits pro Sekunde werden in Kilobit pro Sekunde (Kbps) ausgedrückt.

Byte

Eine Gruppe von Binärziffern, die als Einheit abgespeichert und als solche verarbeitet wird. Normalerweise bezeichnet der Begriff 8-Bit-Einheiten oder -Zeichen. Ein Kilobyte (KB) entspricht 1.024 Bytes oder Zeichen; 640 KB entspricht 655.360 Bytes oder Zeichen.

Carrier (Trägersignal)

Das Grundsignal, das vom Modem verändert oder "aufmoduliert" wird, um Informationen weiterzugeben.

Characters per second (Zeichen pro Sekunde - CPS)

Eine Datentransferrate, die im Allgemeinen aus der Bit-Rate und der Zeichenlänge ermittelt wird. Zum Beispiel werden bei 2.400 Bps 8-Bit-Zeichen mit Start-/Stoppbits (insgesamt 10 Bits pro Zeichen) mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 240 CPS (Zeichen pro Sekunde) übertragen. Einige Protokolle, wie z. B. Fehlerüberwachungsprotokolle, nutzen moderne Methoden, wie längere Frames (Datenpakete) und Datenkomprimierung, um die CPS-Rate zu erhöhen.

Datenkommunikation

Die Übertragung oder gemeinsame Nutzung von Daten zwischen Computern über ein elektronisches Medium.

Datenkompressionstabelle

Diese Tabelle gilt für Anrufe mit MNP5-Datenkomprimierung und enthält zugewiesene Werte für jedes Zeichen. Voreinstellungen in der Tabelle werden kontinuierlich geändert und während jedes Anrufs aufgebaut: Je länger die Tabelle, desto effektiver der erreichte Durchsatz.

Datenmodus

Modus, der von einem Modem zum Senden und Empfangen von Datendateien verwendet wird.

DCE

Als Data Communications Equipment (oder Circuit-Terminating Equipment) werden Geräte wie Wählmodems bezeichnet, die die Datenverbindung über das Telefonnetz aufbauen und steuern.

Digitale Signale

Diskrete, uniforme Signale. In diesem Handbuch bezeichnen sie die Binärziffern 0 und 1.

Digitalschleifentest

Test, bei dem die RS-232-Schnittstelle des Modems und das Kabel, welches das Datenendgerät oder den Computer mit dem Modem verbindet, überprüft werden. Das Modem empfängt Daten (in Form digitaler Signale) vom Computer oder Datenendgerät und schickt diese unverzüglich zur Überprüfung auf den Bildschirm.

DTE

Data Terminal (oder Terminating) Equipment (Datenendeinrichtung). Ein Computer, der Daten erzeugt oder das Endziel für Daten darstellt.

Duplex

Duplex bezeichnet einen Kommunikationskanal, der Signale in beide Richtungen übertragen kann. Siehe Halbduplex, Vollduplex.

Durchsatz

Die Menge tatsächlicher Benutzerdaten, die pro Sekunde übertragen wurde, ohne Protokoll-Daten wie Start-/Stoppbits oder Anfangs- und Ende-Informationen der Frames. Vergleiche mit Zeichen pro Sekunde.

Electronic Industries Association (EIA)

Eine Gruppe, die elektronische Standards in den USA festlegt.

Entfernter Digitalschleifentest

Ein Test, der die Telefonverbindung sowie den Sender und Empfänger eines entfernten Modems prüft.

Faxmodus

Der von einem Modem verwendete Modus zum Senden und Empfangen von Daten im Telefax-Format. Siehe Definitionen für V.17, V.27ter, V.29.

Fehlerkontrolle

Eine Vielfalt an Methoden, anhand derer die Zuverlässigkeit von Zeichen (Paritäten) oder Datenblöcken überprüft wird. V.42- und MNP-Fehlerkorrekturprotokolle führen Fehlererkennungsmethoden (CRC) und Neuübertragungen von fehlerhaften Frames (ARQ) aus.

Fernecho

Dies ist eine Kopie der von einem entfernten System empfangenen Daten, die an das sendende System zurückgeschickt und auf dem Bildschirm angezeigt werden. Fernecho ist eine Funktion des entfernten Systems.

Flusskontrolle

Ein Mechanismus, der Unterschiede im Fluss der Daten in das oder aus dem Modem bzw. einem anderen Gerät kompensiert. Siehe grundlegende Datenbefehle &Hn, &In, &Rn im Abschnitt "Technische Referenz" dieses Handbuchs.

Frame (Datenpaket)

Ein Ausdruck der Datenkommunikation für einen Block aus Daten mit angefügten Anfangs- und Ende-Informationen. Die hinzugefügten Informationen beinhalten gewöhnlich eine Frame-Nummer, Paketgrößedaten, Fehlerprüfzeichen und Beginn-/Endeanzeiger.

Halbduplex

Signale können in beide Richtungen fließen, aber nicht gleichzeitig. Bei der Mikrocomputer-Kommunikation kann Halbduplex die Aktivierung des lokalen Online-Echos bezeichnen, welches das Modem veranlasst, eine Kopie der übertragenen Daten auf den Bildschirm des sendenden Computers zu schicken.

Hz

Hertz ist eine Frequenzmaßeinheit, die international zur Anzeige der Takte pro Sekunde verwendet wird.

Internet Service Provider (ISP)

Ein Unternehmen, das gegen Gebühr DFÜ- (Modem-) Zugriff auf das Internet bereitstellt.

Internet

Ein elektronisches Kommunikationsnetzwerk, das Computernetzwerke und Computereinrichtungen von Organisationen weltweit miteinander verbindet.

ITU-T

Eine internationale Organisation, die Standards für Telegrafie- und Telefontechnik definiert. Zum Beispiel wird der nordamerikanische Standard Bell 212A für Kommunikation mit 1.200 Bps international als ITU-T V.22 eingehalten. Bei der Kommunikation mit 2400 Bps halten sich die meisten US-Hersteller an den Standard V.22bis.

Klasse 1 und 2.0

Internationale Standards, die von Fax-Anwendungsprogrammen und Faxmodems zum Senden und Empfangen von Faxen genutzt werden.

LAPM

Link Access Procedure Modem (Verbindungs- und Zugangs-Verfahren für Modems). Ein Fehlerüberwachungs-Protokoll, das in der ITU-T-Empfehlung V.42 definiert ist. Wie die MNP-Protokolle verwendet auch LAPM CRC und ARQ, um die zuverlässige Datenübertragung zu gewährleisten.

Lokales Echo

Eine Modemfunktion, die es dem Modem ermöglicht, Tastaturbefehle und übertragene Daten auf dem Bildschirm anzuzeigen. Siehe grundlegender Datenbefehl En im Abschnitt "Technische Referenz" dieses Handbuchs.

MNP

Microcom Networking Protocol, ein von Microcom, Inc. entwickeltes Fehlerkorrekturprotokoll, heute ein Public Domain-Produkt. Es gibt verschiedene MNP-Protokolle, doch das am weitesten verbreitete sorgt für eine fehlerfreie Übertragung durch CRC und die Neuübertragung von fehlerhaften Frames.

Modem

Ein Gerät, das Computerdaten über einen Kommunikationskanal, wie Funk oder Telefonleitungen, sendet bzw. empfängt. Außerdem wandelt es Signale, die es von der Telefonleitung empfängt, wieder in digitale Signale um, bevor es diese an den empfangenden Computer übergibt.

NVRAM (nichtflüchtiger Speicher)

Vom Benutzer programmierbarer Speicher; die darin aufgezeichneten Daten bleiben auch nach dem Abschalten erhalten. Beim USRobotics-Modem enthält er vier gespeicherte Telefonnummern und die Modemeinstellungen.

Online-Fallback/Fall Forward

Eine Funktion, die es schnellen, mit Fehlerkontrolle ausgestatteten Modems ermöglicht, die Leitungsqualität zu überwachen und innerhalb eines definierten Bereiches auf die nächstniedrigere Geschwindigkeit zurückzufallen, wenn sich die Leitungsqualität verschlechtert. Sobald sich die Bedingungen verbessern, schalten die Modems auf die nächsthöhere Geschwindigkeit.

Originate-Modus

Der Modus, der von Ihrem Modem verwendet wird, wenn es einen ausgehenden Anruf an ein Zielmodem startet. Die Sende-/Empfangsfrequenzen sind gegenüber dem angerufenen Modem, welches sich im Antwortbetrieb befindet, umgekehrt.

Parität

Eine einfache Fehlererkennungsmethode, die die Gültigkeit eines gesendeten Zeichens überprüft. Das Überprüfen von Zeichen wurde inzwischen durch zuverlässigere und effizientere Formen der Fehlerprüfung abgelöst, wie zum Beispiel die Protokolle V.42 und MNP 2-4. Entweder müssen zwei miteinander kommunizierende Computer die gleiche Art der Parität nutzen, oder beide können die Paritätsüberprüfung übergehen.

Protokoll

Ein System von Regeln und Verfahren, das die Kommunikation zwischen zwei oder mehr Geräten bestimmt. Protokolle verändern sich, aber die miteinander kommunizierenden Geräte müssen zum Austausch von Daten das gleiche Protokoll befolgen. Zu den in einem Protokoll definierten Operationen gehören u. a. das Format der Daten, die Bereitschaft zu empfangen oder zu senden, die Fehlererkennung und -behebung.

Pufferspeicher

Ein Speicherbereich, der für die vorübergehende Speicherung während der Eingabe- und Ausgabevorgänge benötigt wird. Ein Beispiel ist der Befehlspufferspeicher des Modems.

RAM

Direktzugriffsspeicher. Random Access Memory ist ein Speicher, der für den Benutzer verfügbar ist, solange das Modem eingeschaltet bleibt, der jedoch alle Informationen verliert, sobald die Stromversorgung abgeschaltet wird. Der RAM des Modems speichert die aktuellen Betriebseinstellungen, einen Flusskontrollpuffer und einen Befehlspuffer.

ROM

Read Only Memory (Nur-Lese-Speicher). Permanenter Speicher, nicht vom Benutzer programmierbar.

Serielle Übertragung

Dies ist der aufeinander folgende Fluss von Daten in einem einzigen Kanal, anders als bei parallelen Übertragungen, wo Daten gleichzeitig in mehreren Kanälen fließen.

Standardeinstellung

Jede Einstellung, die beim Start oder Reset durch die Software des Computers oder die verbundenen Geräte vorausgesetzt wird. Der Computer oder die Software nutzen diese Einstellungen, bis sie durch den Benutzer oder andere Software geändert werden.

Start-/Stoppbits

Diese Signalisierungs-Bits werden bei einer asynchronen Übertragung an ein Zeichen angehängt, bevor und nachdem es gesendet wird bzw. wurde.

Telefax

Eine Methode zur Übertragung des Abbildes einer Seite von einem Punkt zum anderen. Gewöhnlich kurz Fax genannt.

Terminal (Datenendgerät)

Ein Gerät, dessen Tastatur und Anzeige für das Senden und Empfangen von Daten über eine Kommunikationsverbindung genutzt werden. Unterscheidet sich vom Mikrocomputer dadurch, dass es keine internen Verarbeitungsfunktionen besitzt.

Terminal-Modus

Software-Modus, der die direkte Kommunikation mit dem Modem ermöglicht. Auch als Befehlsmodus bekannt.

USB

Universal Serial Bus (universeller serieller Bus).

V.17 fax

Ein ITU-T-Standard für den Aufbau von Fax-Verbindungen mit 14.400 Bps, 12.000 Bps, 9.600 Bps und 7.200 Bps.

V.21

Ein ITU-T-Standard für Modems, die im Asynchronmodus mit Geschwindigkeiten bis zu 300 Bps im Vollduplexbetrieb über das öffentliche Telefonnetz betrieben werden.

V.22

Ein ITU-T-Standard für Modem-Kommunikation mit 1.200 Bps, der mit dem Standard Bell 212A, wie er in den USA und Kanada eingehalten wird, kompatibel ist.

V.22bis

Ein ITU-T-Standard für Modem-Kommunikation mit 2.400 Bps. Der Standard beinhaltet ein automatisches Fallback zur Verbindungsanpassung auf 1.200 Bps sowie die Kompatibilität mit Bell 212A/V.22-Modems.

V.27 ter

Ein ITU-T-Standard für Telefax-Funktionen, der die Modulation bei 4.800 Bps mit einem Fallback auf 2.400 Bps festlegt.

V.29

Ein ITU-T-Standard für Telefax-Funktionen, der die Modulation bei 9.600 Bps mit einem Fallback auf 7.200 Bps festlegt.

V.32

Ein ITU-T-Standard für Modem-Kommunikation mit 9.600 Bps und 4.800 Bps. V.32-Modems fallen auf 4.800 Bps zurück, wenn die Leitungsqualität beeinträchtigt wird.

V.32bis

Ein ITU-T-Standard, der den V.32-Verbindungsbereich erweitert: 4.800, 7.200, 9.600, 12.000 und 14.400 Bps. V.32bis-Modems fallen auf die nächstniedrigere Geschwindigkeit oder gegebenenfalls noch weiter zurück, wenn die Leitungsqualität beeinträchtigt ist, und schalten bei Verbesserung der Leitungsbedingungen wieder hoch (siehe Online-Fallback/Fall Forward).

V.34

Ein ITU-T-Standard, der gegenwärtig Datenraten bis zu 28.800 Bps ermöglicht.

V.34+

Eine Erweiterung des Standards V.34, die Datenraten bis zu 33.600 Bps ermöglicht.

V.42

Ein ITU-T-Standard für die Modem-Kommunikation, der einen Zwei-Stufen-Prozess der Erkennung und Anpassung für LAPM-Fehlerkontrolle definiert.

V.42bis

Eine Erweiterung des Standards ITU-T V.42, die ein spezielles Datenkomprimierungssystem für die Verwendung bei V.42-Verbindungen definiert.

V.44

Ein ITU-T-Standard für Modem-Datenkomprimierung. Die Komprimierungsrate beträgt 6:1.

V.8

Die ITU-T-Standard-Spezifikation für den anfänglichen Handshake-Vorgang.

V.90

Der ITU-T-Standard für 56-Kbps-Modem-Kommunikation. Diese Technologie nutzt das digitale Telefonnetz zur Erhöhung der Bit-Rate des Empfangskanals, indem sie die Konvertierung von analogen in digitale Signale, die allgemein bei Modemverbindungen erfolgt, überflüssig macht. V.90-Verbindungen erfordern ein Modem mit V.90- oder x2-Technologie, das einen über Digitalleitungen verbundenen Internet Service Provider oder Firmen-Host anruft, der mit V.90- oder x2-Technologie kompatibel ist.

V.92

Der ITU-T-Standard für die erweiterte 56-Kbps-Modem-Kommunikation. Diese Technologie bietet drei neue Funktionen zur Erweiterung des V.90-Standards. Die erste Funktion ist "V.PCM-Upstream", das dem Modem Geschwindigkeiten von bis zu 48.000 Bps bei Modem-Upstream-Verbindungen ermöglicht. Die zweite Funktion sorgt für schnellere Verbindungszeiten, denn das Modem "merkt" sich die Bedingungen der Leitung zu einem Service Provider, der V.92 unterstützt. Die dritte Funktion ist die "Modem-On-Hold"-Technologie, mit der Ihre Internetverbindung vorübergehend "geparkt" wird, wenn Sie einen Telefonanruf erhalten, und nach Abschluss des Gesprächs wieder aufgenommen wird, ohne dass die Verbindung abreißt. Die V.92-Technologie kann nur genutzt werden, wenn sich ein V.92-Modem in einen Internet Service Provider einwählt, der ein digitales V.92-Signal unterstützt und bereitstellt.

Vollduplex

Signale können gleichzeitig in beide Richtungen über eine Leitung fließen. Bei der Mikrocomputer-Kommunikation kann Vollduplex die Unterdrückung des lokalen Online-Echos bezeichnen.

World Wide Web (WWW)

Ein Teil des Internets, der für einfachere Netzwerk-Navigation über grafische Benutzeroberflächen und Hypertext-Links zwischen verschiedenen Adressen konzipiert wurde.

x2-Technologie

Eine Eigenmarke von USRobotics; diese von uns entwickelte Technologie nutzt das digitale Telefonnetz zur Erhöhung der Bit-Rate des Empfangskanals, indem sie die Konvertierung von digitalen in analoge Signale, die allgemein bei Modemverbindungen erfolgt, überflüssig macht. x2-Verbindungen erfordern ein Modem mit x2-Technologie, das einen über Digitalleitungen verbundenen Internet Service Provider oder Firmen-Host anruft, der mit x2-Technologie kompatibel ist.

XON/XOFF

Standard-ASCII-Steuerzeichen, die benutzt werden, um ein intelligentes Gerät zum Stoppen oder Wiederaufnehmen der Datenübertragung zu veranlassen.

Zeichen

Die Darstellung eines Buchstabens, einer Zahl oder eines anderen Symbols codiert als Binärziffern.

Zyklische Redundanzüberprüfung (CRC)

Eine Fehlererkennungsmethode, bei der sowohl das sendende als auch das empfangende Modem für jeden Frame einen Test ausführt. Das sendende Modem fügt die Ergebnisse seiner Tests in Form eines CRC-Prüfzeichens in jedes Datenpaket ein. Das empfangende Modem vergleicht seine Ergebnisse mit dem CRC-Prüfzeichen und sendet entweder eine positive oder negative Bestätigung..

 



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