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802.11g Wireless Gaming Adapter and Ethernet Bridge Bedienungsanleitung

Was ist ein Wireless-Netzwerk und wie funktioniert es?

Es gibt zwei Modi im Wireless- (Drahtlos-)Netzwerk: Client-Modus (Infrastruktur) und Ad hoc-Modus (Peer-to-Peer). Der Client-Modus ist ein 802.11-Netzwerkrahmen, in dem Geräte über einen Wireless Router oder Access Point miteinander kommunizieren. Wireless-Geräte können entweder miteinander oder mit einem verdrahteten Netzwerk kommunizieren. Im Allgemeinen arbeiten die meisten Kleinunternehmen und Privatnutzer im Client-Modus, da sie Zugriff auf ein verdrahtetes LAN benötigen (normalerweise von Breitband- oder Kabelinternetanbietern), um Dateiserver, Drucker oder andere Dienste nutzen zu können. Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel eines Netzwerks im Client-Modus, bei dem ein 5430 an eine Spielkonsole angeschlossen ist:

Der Ad hoc-Modus (oder auch Peer-to-Peer-Modus) ist ein Wireless-Netzwerkrahmen, in dem ein Wireless Adapter oder ein anderes Ethernet-bereites Gerät direkt mit einem anderen Wireless Adapter oder Ethernet-bereiten Gerät verbunden werden kann. Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel eines Netzwerks im Ad hoc-Modus:

 

Leistung von Wireless-Antennen

Wenn Verbindungsstörungen zwischen Ihrem 5430 und Ihrem Wireless-Netzwerk auftreten, kann dies an Wänden und anderen Gegenständen oder Bauwerken liegen, die die Verbindungsqualität schwächen. Stellen Sie Ihren 5430 an einen höheren Platz, etwa auf ein höheres Regal, oder positionieren Sie ihn an einer anderen Stelle in Ihrem Zimmer oder Büro. Auch andere drahtlose Geräte, z. B. schnurlose Telefone, Babyfone, Alarmanlagen usw., können Störungen verursachen. Vergewissern Sie sich, dass andere drahtlose Geräte auf anderen, sich nicht überschneidenden Kanälen senden. Unter Umständen müssen Sie auch die Entfernung Ihres 5430 zu anderen elektronischen Geräten, z. B. Fernseher, Kühlschrank, Mikrowellenherd usw., vergrößern.

Der Grund dafür liegt darin, dass Wireless-Antennen mit Funkwellen arbeiten. Funkwellen breiten sich nicht in alle Richtungen gleich stark aus. Wände, Türen, Aufzugsschächte, Personen und andere Hindernisse verursachen eine unterschiedlich starke Abschwächung der Signale, wodurch das Strahlungsmuster der Hochfrequenz (HF) unregelmäßig und unvorhersehbar wird. Abschwächung bedeutet eine Minderung der Signalstärke während der Übertragung. Die Abschwächung wird in Dezibel (dB) gemessen. Ein Dezibel ist der Zehnerlogarithmus der Signalstärke bei einer bestimmten Eingangsleistung geteilt durch die Signalstärke bei einer Ausgangsleistung für ein bestimmtes Medium. Eine Bürowand, die die Ausbreitung eines HF-Signals mit einer Leistungshöhe von 200 Milliwatt (Eingangsleistung) auf 100 Milliwatt (Ausgangsleistung) reduziert, entspräche somit einer Abschwächung von 3 dB. Für gewöhnliche Büroräume gelten z. B. folgende Abschwächungswerte:

  • Wand aus Fasergipsplatten: 3 dB
  • Glaswand mit Metallrahmen: 6 dB
  • Wand aus Schlackenstein: 4 dB
  • Bürofenster: 3 dB
  • Metalltür: 6 dB
  • Metalltür in Klinkerwand: 12,4 dB

Andere Faktoren und Objekte, die die Reichweite einer Antenne einschränken, sind Betonwände, Aluminiumverkleidungen, Rohre und elektrische Leitungen, Mikrowellenherde und schnurlose Telefone.

 

 


 



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