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Willkommen beim Informationszugang mit 56 Kbps

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Glossar

Hinweise zu Vorschriften

Beschränkte Garantie

Bedienungsanleitung und Referenz für das 56K Faxmodem

Technische Referenz

Leuchtanzeigen an der Frontseite

Symbol Bedeutung Status
PWR Power Das Modem ist eingeschaltet.
CD Carrier Detect Trägererkennung: Leuchtet, wenn das Modem ein gültiges Datensignal (Carrier) eines Fernmodems empfängt. Es zeigt an, das eine Datenübertragung möglich ist. Leuchtet immer, wenn die CD-Übersteuerung aktiviert ist (&C0).
RD Received Data Empfangsbestätigung: Blinkt, wenn das Modem Statusanzeigen sendet oder empfangene Daten weiterleitet.
SD Send Data Sendemodus: Blinkt, wenn der Computer Datenbits an das Modem sendet

Befehlseingabe

  • Sie können Befehle in Groß- oder Kleinbuchstaben eingeben, nicht aber als Kombination. Mit der Rücktaste können Sie Schreibfehler korrigieren. (Den originalen AT-Befehl können Sie nicht löschen, da dieser im Puffer des Modems gespeichert ist).
  • Enthält ein Befehl numerische Optionen, und Sie schließen in Ihre Eingabe keine Zahl ein, wird eine Null angenommen. Geben Sie beispielsweise ATB ein, wird der Befehl ATB0 angenommen.
  • Allen Befehlen, mit Ausnahme von A/, +++ und A> muß das Präfix AT vorangestellt und diese Eingabe durch Drücken der Eingabetaste (Enter) bestätigt werden.
  • Die maximale Befehlslänge beträgt 58 Zeichen. Das Modem zählt AT-Präfix, Wagenrücklaufzeichen oder Leerstellen nicht mit.

HINWEIS: Bei der Auslieferung basieren alle Werkeinstellungen auf &F1, dem in NVRAM geladenen Hardware-Flußkontrolleprofil. Werkseinstellungen sind kursiv gedruckt.

Grundlegende Datenbefehle

<Strg-Taste>S Hält die Ausgabe der Hilfebildschirme an bzw. setzt sie fort.

<Strg-Taste>C ode <Strg-Taste>K Bricht die Ausgabe der Hilfebildschirme ab.
$ Zeigt in Verbindung mit D, S, bzw. & (oder nur AT) eine grundlegende Befehlsliste an; Online-Hilfe.
A Manuelle Antwort: schaltet in den <Off-Hook >-Antwortmodus. Das Drücken einer beliebigen Taste bricht die Operation ab.
A/ Führt den zuletzt eingegebenen Befehl erneut aus. Wird größtenteils zur Wahlwiederholung verwendet. Benötigt kein AT-Präfix oder Wagenrücklaufzeichen.
A> Führt den zuletzt eingegebenen Befehl kontinuierlich aus, bis der Benutzer eingreift oder der Befehl ausgeführt wird. Benötigt kein AT-Präfix oder Wagenrücklaufzeichen.

Beliebige Taste Unterbricht einen <Off-Hook>-Wähl-/Antwortvorgang und legt auf.

AT Das erforderliche Befehlspräfix, außer in Verbindung mit den Befehlen A/, +++, und A>. Kann für den Test der Statusanzeige OK alleine verwendet werden.

Bn U.S./ITU-T Antwortsequenz.

B0 ITU-T Antwortfrequenz
B1 U.S. Antwortton.

Dn Wählt die eingegebene Telefonnummer. Umfaßt:

0-9 Ziffern.
#, * Erweiterte Tonwahlsignale.
L Wiederholung.
P Pulswahl.
R Stellt Anrufe mittels (reversen) Antwortfrequenzen her
Sn Wählt die im NVRAM-Speicher auf Position n (n = 0-3) mit &Zn=s gespeicherte Nummer.
T Tonwahl

Dn (Fortsetzung)

, (Komma) Pause, verknüpft mit Register S8 (siehe Definition dazu).
; (Semikolon) Schaltet nach dem Wählvorgang zurück in den Befehlsmodus.
" (Anführungszeichen) Wählt die Buchstaben nach dem Anführungszeichen (bei alphabetischen Telefonnummern).
! (Ausrufezeichen) Sendet Flash-Signal an Switch-Hook.
/ (Back Slash) Verzögert den Wählvorgang um 125ms.
W Wartet auf den zweiten Wählton (X oder X4); ist verknüpft mit dem Register S6.
@ (At-Symbol) Wählt, wartet auf stummes Antwortsignal, und wählt weiter (X3 oder höher).
$ (Dollar-Zeichen) Zeigt eine Liste von Wählbefehlen an.

En Schaltet das lokale Echo ein.

E0 Echo AUS.
E1 Das Modem zeigt Tastaturbefehle an.

Fn Schaltet das Echo der im Online-Modus übertragenen Daten auf EIN/AUS.

F0 Lokales Echo EIN. Modem sendet eine Kopie der vom Fernmodem gesendeten Daten auf den Bildschirm des Fernrechners.
F1 Lokales Echo AUS. Emfangsmodem sendet eventuell ein Fernecho der empfangenen Daten.

Hn Steuert die EIN/AUS-Schaltung des Hook-Modus.

H0 Legt auf (schaltet in den On-Hook-Modus).
H1 Hebt ab (schaltet in den Off-Hook-Modus).

In Zeigt folgende Informationen an:

I0 Vierstelliger Produktcode.
I1 Ergebnisse der ROM-Prüfsumme.
I2 Ergebnisse der RAM-Prüfsumme.
I3 Produkttyp.
I4 Aktuelle Modemeinstellungen.
I5 Einstellungen des NVRAM.
I6 Verbindungsdiagnose.
I7 Produktkonfiguration.
I9 Plug-and-Play-Informationen.
I11 Verbindungsstatistik.

Mn Steuert den Lautsprecher.

M0 Lautsprecher immer AUS.
M1 Lautsprecher AN bis zur Statusanzeige CONNECT.
M2 Lautsprecher immer AN.
M3 Lautsprecher nach dem Wählvorgang AN bis zur Statusanzeige CONNECT.

On Schaltet in den Online-Modus.

O0 Zurück in den Online-Modus.
O1 Zurück in den Online-Modus und Neusynchronisierung.

P Stellt die Pulswahl ein (für Telefonleitungen, die keine Tonwahl unterstützen).

Qn Anzeigen/Unterdrücken von Statusanzeigen.

Q0 Statusanzeigen.

Q1 Stummschaltung; keine Statusanzeigen.
Q2 Statusanzeigen nur im Anwählmodus.

Sr.b=n Schaltet Bit .b des Registers r auf n (0/AUS oder 1/EIN).

Sr=n Schaltet Register r auf n.

Sn? Zeigt den Inhalt des S-Registers n an.

S$ Zeigt eine Liste der S-Register an.

T Schaltet die Tonwahl ein.

Vn Statusanzeigen numerisch/alphabetisch.

V0 Numerische Statusanzeigen
V1 Alphabetische Statusanzeigen

Xn Legt die angezeigten Statusanzeigen fest. Die Werkseinstellung ist X4.

Hinweis: Statusanzeigen von 0 bis 155 gelten für 33.6- und V.90-Modems. Statusanzeigen über 155 gelten nur für V.90 Modems.

Xn Einstellung
Statusanzeige X0 X1 X2 X3 X4
0/OK X X X X X
1/CONNECT X X X X X
2/RING X X X X X
3/NO CARRIER X X X X X
4/ERROR X X X X X
5/CONNECT 1200   X X X X
6/NO DIAL TONE     X   X
7/BUSY         X
8/NO ANSWER       X X
9/Reserviert          
10/CONNECT 2400   X X X X
13/CONNECT 9600   X X X X
18/CONNECT 4800   X X X X
20/CONNECT 7200   X X X X
21/CONNECT 12000   X X X X
25/CONNECT 14400   X X X X
43/CONNECT 16800   X X X X
85/CONNECT 19200   X X X X
* Benötigt ein @ in der Wählfolge; ersetzt die Statusanzeige NO CARRIER.

Xn (Fortsetzung)

Xn Einstellung
Statusanzeige X0 X1 X2 X3 X4
91/CONNECT 21600   X X X X
99/CONNECT 24000   X X X X
103/CONNECT 26400   X X X X
107/CONNECT 28800   X X X X
151/CONNECT 31200   X X X X
155/CONNECT 33600   X X X X
256/CONNECT 28000   X X X X
260/CONNECT 29333   X X X X
264/CONNECT 30666   X X X X
268/CONNECT 32000   X X X X
180/CONNECT 33333   X X X X
272/CONNECT 34666   X X X X
276/CONNECT 36000   X X X X
184/CONNECT 37333   X X X X
280/CONNECT 38666   X X X X
284/CONNECT 40000   X X X X
188/CONNECT 41333   X X X X

Xn (Fortsetzung)

Xn Einstellung
Codes de résultat X0 X1 X2 X3 X4
192/CONNECT 42666   X X X X
196/CONNECT 44000   X X X X
200/CONNECT 45333   X X X X
204/CONNECT 46666   X X X X
208/CONNECT 48000   X X X X
212/CONNECT 49333   X X X X
216/CONNECT 50666   X X X X
220/CONNECT 52000   X X X X
224/CONNECT 53333   X X X X
228/CONNECT 54666   X X X X
232/CONNECT 56000   X X X X

Selbstanpassende Wahl

  X X X X
Wartet auf 2. Wählton (W)   X X X X
Wartet auf Antwort (@)   X X X X
Schnellwahl   X X X X

Yn Einschalt-/Resetsteuerung der werkseitigen Konfiguration.

Y0 NVRAM-Profil 0 verwenden.
Y1 NVRAM-Profil 1verwenden.
Y2 Werkseinstellung 0 verwenden.
Y3 Werkseinstellung 1 verwenden.
Y4 Werkseinstellung 2 verwenden.

Z Modem Reset.

Z0 Reset des Modems auf das mit dem Y-Befehl aktivierte NVRAM-Profil.
Z1 Reset des Modems auf Profil 0.
Z2 Reset des Modems auf Profil 1. Z3 Reset des Modems auf Werkseinstellung 0 (&F0).
Z4 Reset des Modems auf Werkseinstellung 1 (&F1). Z5 Reset des Modems auf Werkseinstellung 2 (&F2).

Erweiterte Datenbefehle

&$ Zeigt eine Liste der UND-Zeichen-Befehle (&) an.

&An Aktiviert/deaktiviert zusätzliche Statusanzeigen. Siehe Xn.

&A0 ARQ-Statusanzeigen deaktiviert.
&A1 ARQ-Statusanzeigen aktiviert.
&A2 Mit V-Modulationsanzeige.
&A3 Mit Protokollanzeige: LAPM/MNP/NONE (Fehlerkorrektur) und V42bis/MNP5 (Datenkompression).

&Bn Stellt die Schnittstellenrate des Modems ein.

&B0 Variable, folgt der Übertragungsrate.
&B1 Feste Schnittstellenrate.
&B2 Feste Rate im ARQ-Modus; variable Rate im Nicht-ARQ-Modus.

&Cn Steuert das Trägererkennungssignal (CD).

&C0 CD-Übersteuerung.
&C1 Normaler CD-Betrieb.

&Dn Steuert die DTR-Operationen.

&D0 DTR-Übersteuerung.
&D1 DTR-Umschaltung schaltet in den Online Befehlsmodus.
&D2 Normaler DTR-Betrieb.
&D3 Setzt empfangenes DTR-Signal zurück.

&Fn Lädt eine werkseitige (nicht programmierbare) Read-Only-Konfiguration.

&F0 Auswahlprofil.
&F1 Profil Hardware-Flußkontrolle.
&F2 Profil Software-Flußkontolle.

&Gn Stellt Guardton ein.

&G0 Kein Guardton, USA und Kanada.
&G1 550Hz-Guardton, einige europäische Länder erfordern B0-Einstellung.
&G2 1800Hz-Guardton in Großbritannien, erfordert B0-Einstellung.

&Hn Stellt die Flußkontrolle von Transmit Data (TD) ein (siehe auch &Rn).

&H0 Flußkontolle deaktiviert.
&H1 Hardware-Flußkontolle, Clear to Send (CTS).
&H2 Software-Flußkontrolle, XON/XOFF.
&H3 Hardware- und Software-Flußkontrolle.

&In Stellt die Software-Flußkontrolle von Receive Data (RD) ein (siehe auch &Rn).

&I0 Software-Flußkontrolle deaktiviert.
&I1 XON/XOFF-Signale an Ihr Modem und die Gegenstelle.
&I2 XON/XOFF-Signale nur an Ihr Modem.

&Kn Aktiviert/deaktiviert die Datenkompression.

&K0 Datenkompression deaktiviert.
&K1 Automatische Aktivierung/Deaktivierung.
&K2 Datenkompression aktiviert.
&K3 MNP5-Kompression deaktiviert.

&Mn Stellt Fehlerkorrektur (ARQ) bei Verbindungen mit 1200 bps und höher ein.

&M0 Normalmodus, Fehlerkorrektur deaktiviert.
&M1 Reserviert.
&M2 Reserviert.
&M3 Reserviert.
&M4 Normal/ARQ.
&M5 ARQ-Betrieb.

&Nn Legt die Verbindungsrate fest. Kann die Verbindung in dieser Geschwindigkeit nicht hergestellt werden, legt das Modem auf. Wird &Nn in Verbindung mit &Un verwendet (Un größer als 0), legt &Nn die höchste Übertragungsrate und &Un die niedrigste Übertragungsrate (Un größer als 0) fest, mit der Ihr Modem die Verbindung herstellt.

Hinweis: &N17 bis &N39 gelten nur für V.90 Modems.

&N0 Geschwindigkeit wird an das Fernmodem angepaßt.

&N1 300 bps
&N2 1200 bps
&Nn (Fortsetzung)
&N3 2400 bps
&N4 4800 bps
&N5 7200 bps
&N6 9600 bps
&N7 12.000 bps
&N8 14.400 bps
&N9 16.800 bps
&N10 19.200 bps
&N11 21.600 bps
&N12 24.000 bps
&N13 26.400 bps
&N14 28.800 bps
&N15 31.200 bps
&N16 33.600 bps
&N17 28.000 bps
&N18 29.333 bps
&N19 30.666 bps
&N20 32.000 bps
&N21 33.333 bps
&N22 34.666 bps
&N23 36.000 bps
&N24 37.333 bps
&N25 38.666 bps
&N26 40.000 bps
&N27 41.333 bps
&N28 42.666 bps
&N29 44.000 bps
&N30 45.333 bps
&N31 46.666 bps
&N32 48.000 bps
&N33 49.333 bps
&N34 50.666 bps
&N35 52.000 bps
&N36 53.333 bps
&N37 54.666 bps
&N38 56.000 bps

&Pn Legt das Make/Break-Verhältnis der Pulswahl fest.

&P0 Amerik./Kanadische Rate, 39%/61%.
&P1 Britische Rate, 33%/67%.

&Rn Stellt die Hardware-Flußkontrolle für Receive Data (RD) ein, Request to Send (RTS) (siehe auch &In und &Hn).

&R0 Reserviert.
&R1 Modem ignoriert RTS.
&R2 RD zum Computer nur über RTS
.

&Sn Steuert DSR-Betrieb (Data Set Ready).

&S0 DSR-Übersteuerung; immer EIN.
&S1 Modem steuert DSR.

&Tn Startet die Testläufe.

&T0 Beendet einen Testlauf.
&T1 Startet Analoge Prüfschleife (AL-Test).
&T2 Reserviert.
&T3 Startet Lokale digitale Prüfschleife (DL-Test).
&T4 Aktiviert digitale Fern-Prüfschleife (RDL-Test).
&T5 Verweigert RDL-Test.
&T6 Startet RDL-Test mit Selbsttest und Fehlererkennung.
&T8 Startet AL-Test mit Selbsttest und Fehlererkennung.


&Un Der aus der Tabelle gewählte Wert legt die untere Geschwindigkeitsgrenze für die Verbindung fest, wenn &Un größer als 0 eingestellt ist. Kann die Verbindung in dieser Geschwindigkeit nicht hergestellt werden, legt das Modem auf. Dieser Befehl kann auch in Verbindung mit Nn benutzt werden.

Hinweis: &U17 bis &U39 gelten nur für V.90 Modems.

 
&N=0
&N>0
&U=0 Verbindet mit der höchst-möglichen Geschwindigkeit zwischen Ihrem Modem und dem Fernmodem. Verbindet mit der Geschwindigkeit darunter &Nn.
Diese Werkseinstellungen sind für die meisten Anwen-dungen ausreichend.
&U>0 Verbindet mit jeder Geschwindigkeit über dem Wert von &Un Verbindet mit einer Geschwindigkeit zwi- schen &Nn und &Un.

&Un (Fortsetzung)

&U0 keine untere Geschwindigkeitsgrenze für die Verbindung.
&U1 300 bps
&U2 1200 bps
&U3 2400 bps
&U4 4800 bps
&U5 7200 bps
&U6 9600 bps
&U7 12.000 bps
&U8 14.400 bps
&U9 16.800 bps
&U10 19.200 bps
&U11 21.600 bps
&U12 24.000 bps
&U13 26.400 bps
&U14 28.800 bps
&U15 31.200 bps
&U16 33.600 bps
&U17 28.000 bps
&U18 29.333 bps
&U19 30.666 bps
&U20 32.000 bps
&U21 33.333 bps
&U22 34.666 bps
&U23 36.000 bps
&U24 37.333 bps
&U25 38.666 bps
&U26 40.000 bps
&U27 41.333 bps
&U28 42.666 bps
&U29 44.000 bps
&U30 45.333 bps
&U31 46.666 bps
&U32 48.000 bps
&U33 49.333 bps
&U34 50.666 bps
&U35 52.000 bps
&U36 53.333 bps
&U37 54.666 bps
&U38 56.000 bps


&Wn Eingabe der aktuellen Einstellungen in den NVRAM.

&W0 Änderung des NVRAM-Profils 0 (Y0).
&W1 Änderung des NVRAM-Profils 1 (Y1).

&Yn Break-Steuerung.

&Y0 Löschend, kein Break senden.
&Y1 Löschend, beschleunigt.
&Y2 Nicht löschend, beschleunigt.
&Y3 Nicht löschend, unbeschleunigt.

&Zn=s Speichert Rufnummer s im NVRAM auf Position n (n=0..3).

&Zn=L Speichert die zuletzt gewählte Rufnummer im NVRAM auf Position n (n=0..3).

&Zn? eigt die auf Position n (n=0..3) gespeicherte Rufnummer an.

&ZL? Zeigt die zuletzt gewählte Nummer an.

#CID=n Steuert Anrufer-ID Funktion.

#CID=0 Anrufer-ID deaktiviert.
#CID=1 Anrufer-ID aktiviert (formatierte Information).
#CID=2 Anrufer-ID aktiviert (unformatierte Information).

+++ Zurück zum Online-Befehlsmodus.

S-Register

Verwenden Sie zur Änderung der Einstellungen den Befehl ATSr=n. r steht für Register und n für einen Dezimalwert zwischen 0-255 (falls nicht anders angegeben).

Werksein-Register Stellung Funktion
S0 1 Legt die Anzahl der Rufzeichen bis zum Abheben im automatischen Antwortmodus (Auto Answer) fest. Die Einstellung 0 deaktiviert den automatischen Antwortmodus.
S1 0 Zählt und speichert die Anzahl der Rufzeichen eines eingehenden Anrufs (Read only). S0 muß dazu größer als 0 sein.
S2 43 peichert den ASCII-Dezimalcode für das Zeichen des ESC-Codes. Das werkseitige Zeichen ist +.Ein Wert zwischen 128 und 255 deaktiviert den ESC-Code.
S3 13 Speichert den ASCII-Code für das CR-Zeichen (Wagenrücklauf).Der gültige Bereich ist 0-127.
S4 10 Speichert den ASCII-Dezimalcode für das LF-Zeichen (Zeilenvorschub).Der gültige Bereich ist 0-127.
S5 8 Speichert den ASCII-Dezimalcode für das BS-Zeichen (Rückschritt).Ein Wert von 128-255 deaktiviert die Löschfunktion der Rückschritt-Taste.
S6 2 Legt (in Sekunden) die Wartezeit des Modems vor dem Wählen fest.Ist Xn auf X2 oder X4 eingestellt, ist das die Wartezeit, falls das Modem keinen Wählton erkennt.
S7 60 Legt (in Sekunden) die Wartezeit des Modems auf ein Trägersignal fest. Die Wartezeit kann auch länger eingestellt werden, wenn z.B. eine internationale Verbindung hergestellt werden soll.
S8 2 Legt (in Sekunden) in der Befehlsfolge zum Wählen die Dauer der Pausen-Option (,) fest.
S9 6 Legt (in Zehntelsekunden) die erforderliche Dauer des Trägersignals des Fernmodems fest, bevor Ihr Modem es erkennt
S10 7

Legt (in Zehntelsekunden) die Wartezeit des Modems nach Verlust des Trägersignals fest, bevor es auflegt. Diese Wartezeit ermöglicht dem Modem eine Unterscheidung zwischen einer vorübergehenden Störung und einer tatsächlichen Unterbrechung der Verbindung (Auflegen) durch das Fernmodem.

Hinweis: Durch die Einstellung S10 = 255 legt das Modem bei Verlust des Trägersignals nicht auf. Bei deaktiviertem DTR-Signal legt das Modem auf.

S11 70 Legt (in Millisekunden) die Dauer und Intervalle der Tonwahl fest.
S12 50 Legt (in Fünfzigstelsekunden) die Verzögerung nach Eingabe des ESC-Codes (+++) fest.
S13 0 Bit-Mapped-Register. Wählen Sie das/die Bit(s) aus, die Sie aktivieren wollen, und stellen Sie in der Wertespalte von S13 den Gesamtwert ein. Beispiel: ATS13 = 17 aktiviert Bit 0 (Wert gleich 1) und Bit 4 (Wert gleich 16).
Bit Wert Ergebnis
0 1 Reset bei DTR-Ausfall.
1 2 Reset des Übertragungspuffers ohne MNP von 1,5KB auf 128 Byte.*
2 4 Aktiviert die Löschfunktion der Rückschritt-Taste.
3 8 Bei DTR-Signal, automatische Wahl der im NVRAM auf Position 0 gespeicherten Rufnummer.
4 16 Automatische Wahl der im NVRAM auf Position 0 gespeicherten Rufnummer bei Einschalten/Reset.
5 32 Reserviert.
6 64 Deaktiviert rasche Neusynchronisierungen (retrains).
7 128 Verbindungsunterbrechung über ESC-Code.

*Der Nicht-ARQ-Puffer mit 1,5KB ermöglicht nur eine Datenübertragung mit den
Protokollen Xmodem und Ymodem ohne Flußkontrolle. Die 128Byte-Option ermöglicht der
Gegenstelle, ein Überlaufen ihrer Bildschirmanzeige mit eingehenden Daten zu verhindern.
Sobald die Gegenstelle Ihrem Computer ein XOFF-Zeichen (Ctrl-S) sendet und Sie die
Übertragung unterbrechen, überschreiten die Daten im Puffer Ihres Modems nicht die
Kapazität der Bildschirmanzeige der Gegenstelle. Diese Funktion ist auch hilfreich, wenn eine
Modem/Printer Anwendung Zeichen verliert.

S14 0 Reserviert
S15 0 Bit-mapped Register. Einstellung siehe S13.
Bit Valeur Résultat
0 1 Aktiviert ARQ/MNP für V.22.
1 2 Deaktiviert ARQ/MNP für V.22 bis.
2 4 Deaktiviert ARQ/MNP für V.32/V.32 bis.
3 8 Deaktiviert MNP Handshake.
4 16 Deaktiviert MNP Level 4.
5 32 Deaktiviert MNP Level 3.
6 64 MNP Inkompatibilität.
7 128 Deaktiviert V.42-Betrieb.
Um die V.42 Phasenerkennung zu deaktivieren, wählen Sie die Summe von Bit 3 und Bit 7. (S15=136{Summe der Werte 8 und 128})
S16 0 Reserviert
S17 0 Reserviert
S18 0

Testtimer für den Test einer Prüfschleife über den Befehl &T.

Legt (in Sekunden) die Testdauer fest, bevor das Modem automatisch unterbricht und den Test beendet.

Bei 0 ist der Testtimer deaktiviert. Gültige Werteskala ist 1-255

S19 0

Legt (in Minuten) die Dauer des Inaktivitäts-Timers fest.

Der Timer wird aktiviert, wenn in der Telefonleitung keine Datenaktivität vorliegt. Bei Zeitüberschreitung legt das Modem auf. S19 = 0 deaktiviert den Timer.

S20 0 Reserviert
S21 10 Legt (in Einheiten von jeweils 10 Millisekunden) die Länge der Breaks fest, die vom Modem zum Computer gesendet werden; nur anwendbar im MNP- und V.42-Modus.
S22 17 Speichert den ASCII-Dezimalcode für das XON-Zeichen.
S23 19 Speichert den ASCII-Dezimalcode für das XOFF-Zeichen.
S24 0 Reserviert
S25 5 Legt (in Hundertstelsekunden) die Verzögerung bei einem DTR-Ausfall fest, damit das Modem eine Zufallsstörung nicht mit einem DTR-Verlust verwechselt. (Der Großteil der Benutzer wird die Werkseinstellung bevorzugen; dieses Register ist nützlich für die Kompatibilität mit älteren Systemen, die unter älteren Betriebssystem-Versionen betrieben werden.).
S26 0 Reserviert
S27 0

Bit-mapped Register. Einstellung siehe S13.

Bit Wert Ergebnis
0 1 Aktiviert die Modulation ITU-T V.21 bei 300 bps für Anrufe nach Übersee; im Modus V.21 nimmt das Modem sowohl Übersee- als auch Inlandsanrufe (USA und Kanada) entgegen, stellt aber nur V.21-Verbindungen her. (Werkseinstellung Bell 103).
1 2 Aktiviert eine nicht codierte (nicht-Trellis-codierte) Modulation im V.32-Modus.
2 4 Deaktiviert V.32-Modulation.
3 8 Deaktiviert 2100Hz-Antwortton, damit zwei V.42-Modems schneller eine Verbindung herstellen können.
4 16 Aktiviert V.32-Fallback-Modus.
5 32 Deaktiviert V.32bis-Modus.
6 64 Deaktiviert selektive Zurückweisung V.42.
7 128 Modus Softwarekompatibilität. Diese Einstellung deaktiviert die Statusanzeigen und zeigt statt dessen 9600 bps an. Die tatsächliche Übertragungsrate der Verbindung kann mit dem Befehl ATI6 angezeigt werden. Wird bei ungewöhnlicher Software-Inkompatibilität eingesetzt. Manche Programme akzeptieren eventuell keine Statusanzeigen von 7200, 12.000 und 14.400 bps oder darüber.

 

S28

0

8

255

0 Deaktiviert für eine schnellere Verbindungsaufnahme den V.32-Antwortton.

8 Werkseinstellung, alle Zeitvorgaben in Zehntelsekunden.

255 Deaktiviert alle Verbindungen, außer V.32 mit 9600 bps

S29 20 Legt (in Zehntelsekunden) die Fallback-Verzögerung des V.21-Antwortmodus fest.
S30 0 Reserviert
S31 128 Reserviert
S32 2 Bit-mapped Register. Einstellung siehe S13.
Bit Wert Ergebnis
0 1 Aktiviert V.8-Verbindungsanzeige.
1 2 Aktiviert V.8-Modus.
2 4 Reserviert.
3 8 Deaktiviert V.34-Modulation.
4 16 Deaktiviert V.34+-Modulation.
5 32 Deaktiviert 56K-Modulation.
6 64 Deaktiviert V.90-Modulation.
7 128 Deaktiviert V.92-Modulation.
S33 0 S33 0 Bit-mapped Register. Einstellung siehe S13.
Bit Wert Ergebnis
0 1 Deaktiviert 2400-Symbolrate.
1 2 Deaktiviert 2743-Symbolrate.
2 4 Deaktiviert 2800-Symbolrate.
3 8 Deaktiviert 3000-Symbolrate.
4 16 Deaktiviert 3200-Symbolrate.
5 32 Deaktiviert 3429-Symbolrate.
6 64 Reserviert.
7 128 Deaktiviert Dimensionierung.
S34 0 Bit-mapped Register. Einstellung siehe S13.
Bit Wert Ergebnis
0 1 Deaktiviert Trellis-Codierung 8S-2D
1 2 Deaktiviert Trellis-Codierung 16S-4D.
2 4 Deaktiviert Trellis-Codierung 32S-2D.
3 8 Deaktiviert Trellis-Codierung 64S-4D.
4 16 Deaktiviert nichtlineare Codierung.
5 32 Deaktiviert TX-Levelabweichung.
6 64 Deaktiviert Pre-Emphasis.
7 128 Deaktiviert Pre-Coding.
S35 - S37   Reserviert
S38 0

Legt (in Sekunden) eine optionale Verzögerung vor einem erzwungenen Auflegen und dem Löschen des Übertragungspuffers bei einem DTR-Ausfall während einer ARQ-Verbindung fest. Diese Verzögerung ermöglicht dem Fernmodem eine Empfangsbestätigung aller Daten vor der Unterbrechung der Verbindung. Das Modem legt bei einem DTR-Ausfall sofort auf.

Diese Option gilt nur für Verbindungen, die durch einen DTR-Ausfall unterbrochen werden. Erhält das Modem einen ATH-Befehl, ignoriert es S38 und legt sofort auf.

S39-S40   Reserviert.
S41 0 Reserviert.
S42 0 Reserviert.
     

Fax-Befehle

+FCLASS=n Betriebsmodus.
FCLASS=0 Datenmodus.
FCLASS=1 Gruppe 3 Fax-Service Klasse 1.
FCLASS=2.0 Gruppe 3 Fax-Service Klasse 2.0.
FCLASS? Zeigt den aktuellen FCLASS Modus an.(Siehe Beschreibung der Betriebsmodi oben).
+FCLASS=? Zeigt die FCLASS Modusoptionen an.(Siehe Beschreibung der Betriebsmodi oben).
+FTS=n Hält die Faxübertragung an. Anschließend wartet das Modem für eine festgelegte Dauer, bis die Meldung OK auf dem Bildschirm erscheint. Die Pause wird in Intervallen von 10 Millisekunden festgelegt. n ist die Anzahl der Intervalle, die vor Anzeige der Meldung OK verstreichen. (n=0-255)
+FRS=n Legt eine Pause fest, nach der das Modem die Meldung OK zum Bildschirm schickt. Die Pause wird in Intervallen von 10 Millisekunden festgelegt. n ist die Anzahl der Intervalle von 10 Millisekunden, die vor Anzeige der Meldung OK verstreichen.(n=0-255) Hinweis: Dieser Befehl endet mit OK, wenn die festgelegte Pausendauer verstrichen ist oder eine Eingabe durch den Benutzer erfolgte. (Eingabe wird ignoriert).
+FTM=n

Sendet Daten mittels der durch n festgelegten Modulation.

Hinweis: Siehe auch die Tabelle "Bildschirmmeldungen" am Ende dieses Abschnitts. Sie enthält Informationen zu den Meldungen, die in Zusammenhang mit diesem Befehl erscheinen.

+FRM=n

Empfängt Daten mittels der durch n festgelegten Modulation.

(n = 3, 24, 48, 72, 96, 97, 98, 121, 122, 145, oder 146)

Hinweis: Siehe auch die Tabelle "Bildschirmmeldungen" am Ende dieses Abschnitts. Sie enthält Informationen zu den Meldungen, die in Zusammenhang mit diesem Befehl erscheinen

+FTH=n

Sendet Daten gemäß HDLC Protokoll mittels der durch n festgelegten Modulation.

(n = 3, 24, 48, 72, 96, 97, 98, 121, 122, 145, oder 146).

Hinweis: Siehe auch die Tabelle "Bildschirmmeldungen" am Ende dieses Abschnitts. Sie ent- hält Informationen zu den Meldungen, die in Zusammenhang mit diesem Befehl erscheinen

+FRH=n

Empfängt Daten gemäß HDLC Protokoll mittels der durch n festgelegten Modulation.

(n = 3, 24, 48, 72, 96, 97, 98, 121, 122, 145, oder 146).

Hinweis: Siehe auch die Tabelle "Bildschirmmeldungen" am Ende dieses Abschnitts. Sie enthält Informationen zu den Meldungen, die in Zusammenhang mit diesem Befehl erscheinen.

Bildschirmmeldungen

Numerische Text Meldung Meldung Beschreibung
0 OK Der vorherige Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.
1 CONNECT Das Modem hat gerade erfolgreich die Verbindung zur Gegenstelle hergestellt.
2 RNG Ein Rufsignal wurde empfangen
3 NO CARRIER Vom Modem wurde kein Trägersignal empfangen.
4 ERROR Der vorherige Befehl wurde nicht erkannt oder nicht
5 NO DIAL TONE (optional) Wählton wurde nicht innerhalb des Timeouts empfangen.
6 BUSY (optional) Ein Besetztzeichen wurde erkannt (optional).
64 Connect/FAX (optional) Das Modem hat eine Faxverbindung hergestellt. Diese Antwort wird nur im Faxmodus verwendet.

Die serielle Schnittstelle

Die serielle Schnittstelle ist ein Standard, der von der Electronic Industries Association (EIA) entwickelt wurde. Für den Datenaustausch zwischen Computer und Modem oder seriellen Drucker werden definierte Signale und Spannungen verwendet.

Der vollständige Standard umfaßt wesentlich mehr Funktionen, als in den meisten Datenkommunikationsanwendungen verwendet werden. Die Daten werden über ein abgeschirmtes Kabel übertragen. Dieses Kabel hat auf der Modemseite einen 25-poligen Stiftstecker (DB25) und auf der Computerseite einen 25-poligen, 9-poligen, 8-poligen oder kundenspezifischen Buchsenstecker.

Die FCC-Bestimmungen verlangen den Einsatz abgeschirmter Kabel, um minimale Störstrahlung auf Rundfunkgeräte sicherzustellen.

Die werkseitige Pinbelegung der USRobotics Modems entspricht der Standard DB-25 Belegung (siehe folgende Tabelle). DB-9 Stecker für IBM/AT-kompatible Computer sollten auf der Computerseite des Kabels, wie in der Spalte DB-9 gezeigt, verdrahtet werden.

Pinbelegung der seriellen Schnittstelle

DB-25 DB-9 Schaltkreis Funktion Signalquelle Computer/Modem
1 - AA Chassis Ground Beide
2 3 BA Transmitted Data Computer
3 2 BB Received Data Modem
4 7 CA Request to Send Computer
5 8 CB Clear to Send Modem
6 6 CC Data Set Ready Modem
7 5 AB Signal Ground Beide
8 1 CF Carrier Detect Modem
12 - SCF SCF Speed Indicate Modem
20 4 CD CD Data Terminal Ready Computer
22 9 CE CE Ring Indicate Modem





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