Inhalt:

Einführung

Hardware-Installation

Überblick über das webgestützte Verwaltungs-Dienstprogramm

Verwendung des "Connection Wizard"

Sicherheit

Web-Filterung

Erweitert

Systemüberwachung

Fehlerbehebung

Hinweise zu Vorschriften

Häufig gestellte Fragen

Begrenzte Garantie der U.S. Robotics Corporation

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USR8200 Firewall/VPN/NAS Bedienungsanleitung

Glossar

100Base-T Auch als Fast Ethernet bekannt. Ein Standard für Ethernet-Kabel mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 100 Mbps.

10Base-T Ein älterer Standard für Ethernet-Kabel mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 10 Mbps.

802.3 Die vom IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) definierte Spezifikation, die die Eigenschaften von verdrahteten Ethernet-Verbindungen beschreibt.

Access Point Ein Gerät, mit dem Daten zwischen den Computern eines Netzwerks übertragen werden. Üblicherweise verfügt ein Access Point weder über eine Firewall noch über NAT-Fähigkeiten.

Adapter Auch als Netzwerkkarte (Network Interface Card, NIC) bekannt. Eine Erweiterungskarte oder ein anderes Gerät, das den Netzwerkzugriff auf einen Computer, einen Drucker oder ein anderes Gerät ermöglicht.

Administrator Eine Person, die für die Planung, Konfigurierung und Verwaltung sowie für den täglichen Betrieb eines Computer-Netzwerks verantwortlich ist. Die Aufgaben eines Administrators umfassen das Einrichten von neuen Stationen und anderen Geräten, das Hinzufügen und Entfernen von autorisierten Benutzern, das Archivieren von Dateien, die Handhabung fehlerhafter Geräte und das Überwachen von Kennwortschutz und anderen Sicherheitsmaßnahmen sowie der Benutzung freigegebener Ressourcen.

Anschluss Eine physische Verbindung, über die Daten zwischen einem Computer und anderen Geräten (z. B. einem Monitor, Modem oder Drucker), einem Netzwerk oder einem anderen Computer übertragen werden. Der Anschluss dient auch als Software-Kanal für Netzwerk-Kommunikation.

Application Level Gateways (ALGs) Für die Funktionalität einiger Anwendungen wie FTP, TFTP, PPTP und H323 im internen Netzwerk werden bestimmte anwendungsspezifische ALG-Module benötigt. Datenpakete, die diesen Anwendungen zugeordnet sind, enthalten Informationen, mit denen sie korrekt weitergeleitet werden können. Zur Verarbeitung und ordnungsgemäßen Weiterleitung dieser Pakete wird ein ALG benötigt. Der USR8200 Firewall/VPN/NAS ist mit mehreren ALG-Modulen ausgestattet, damit im Netzwerk die beste Funktionalität gewährleistet ist.

Authentifizierung Die Vorgehensweise zum Identifizieren eines Benutzers, meist mit Hilfe von Benutzernamen und Kennwort. In Sicherheitssystemen unterscheidet sich die Authentifizierung von der Autorisierung, mit der bestimmte Personen durch ihre Identität Zugriff auf einzelne Systemkomponenten erhalten. Die Authentifizierung stellt sicher, dass die Identität der Person gewährleistet ist, sagt jedoch nichts über ihre Zugriffsrechte aus.

Bandbreite Die Informationsmenge oder Dateigröße, die gleichzeitig über eine Netzwerkverbindung übertragen werden kann. Eine Verbindung mit größerer Bandbreite kann Informationen schneller übertragen.

Breitband-Modem Ein Gerät, mit dem eine Breitband-Verbindung zum Internet hergestellt werden kann. Die zwei gängigsten Typen von Breitband-Modems sind Kabelmodems, die die Infrastruktur des Kabelfernsehens nutzen, und DSL-Modems, die Telefonleitungen mit DSL-Geschwindigkeit verwenden.

Breitband-Verbindung Eine Hochgeschwindigkeitsverbindung, üblicherweise mit mindestens 256 Kbps. Der Breitband-Service umfasst Kabelmodems und DSL.

Bridge Ein Gerät, mit dem Datenpakete von einem Netzwerksegment an ein anderes Segment weitergeleitet werden. Eine Bridge leitet nur die Pakete weiter, die für die Kommunikation zwischen den Segmenten erforderlich sind.

Broadcasting Mit Broadcasting wird eine Nachricht an alle Benutzer des Netzwerks gesendet. Mit Multicasting wird hingegen eine Nachricht an ausgewählte Empfänger gesendet.

Bus Ein Satz von Hardware-Verbindungen für die Datenübertragung zwischen den Komponenten eines Computer-Systems. Über einen Bus können in verschiedenen Komponenten des Systems Daten gemeinsam genutzt werden. So verbindet ein Bus z. B. den Laufwerk-Controller, den Speicher und die Eingabe-/Ausgabe-Anschlüsse mit dem Mikroprozessor.

CAT-5-Kabel Ein Kabel der Kategorie 5. Ein Ethernet-Kabeltyp mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 100 Mbps.

CHAP Challenge Handshake Authentication-Protokoll, eine Authentifizierungsart, bei der der Authentifizierungsagent (üblicherweise ein Netzwerk-Server) dem Client-Programm einen ID-Wert und einen Zufallswert sendet, der nur ein einziges Mal verwendet wird. Der Absender und der Peer müssen über ein vordefiniertes Geheimnis verfügen.

Client Ein Computer oder Programm, das mit einem anderen Computer oder Programm auf dem Netzwerk verbunden ist oder die Dienste eines anderen Computers oder Programms benötigt. Bei einem LAN oder dem Internet ist der Client ein Computer, der freigegebene und von einem Server bereitgestellte Netzwerk-Ressourcen verwendet.

Client-/Server-Netzwerk Ein Netzwerk von zwei oder mehr Computern, deren Verbindungen über einen zentralen Server laufen oder zusätzliche System-Ressourcen bieten. Diese Abhängigkeit von einem Server unterscheidet das Client-/Server-Netzwerk von einem Peer-to-Peer-Netzwerk.

Computername Ein eindeutiger Name, der einen Computer im Netzwerk kennzeichnet, damit alle anderen Computer im Netzwerk auf die freigegebenen Ressourcen dieses Computers zugreifen können. Der Name eines bestimmten Computers muss sich von allen anderen Computernamen und Domänennamen im Netzwerk unterscheiden.

Crossover-Kabel Ein Kabeltyp, der die Netzwerkkommunikation ermöglicht. Ein Crossover-Kabel wird verwendet, um zwei Computer zu verbinden. Dabei werden ihre jeweiligen Stiftkontakte vertauscht.

Datendurchsatz Die Datenübertragungsrate eines Netzwerks, gemessen als übertragene Kilobyte pro Sekunde.

DHCP Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol. Ein TCP/IP-Protokoll, das automatisch temporäre IP-Adressen an Computer in einem LAN vergibt. Der USR8200 Firewall/VPN/NAS unterstützt DHCP. Mit DHCP können Sie eine Internet-Verbindung für mehrere Computer im Netzwerk nutzen.

DMZ Abkürzung für Demilitarized Zone (entmilitarisierte Zone). Mehrere Geräte und Subnetze, die zwischen einem LAN und dem Internet eingerichtet werden, um das LAN vor unautorisierten Internet-Benutzern zu schützen.

DNS Abkürzung für Domain Name System. Ein Abfragedienst für Daten, der im Internet hauptsächlich zur Übersetzung von Hostnamen in Internet-Adressen verwendet wird. Die DNS-Datenbank ordnet DNS-Domänennamen den IP-Adressen zu, damit die Benutzer über leichter zu merkende Namen nach Computern und Diensten suchen können.

Domäne Eine Gruppe von Computern, die in einem Netzwerk über dieselbe Domänen-Datenbank und Sicherheitsrichtlinie verfügen. Eine Domäne wird als eine Einheit mit einheitlichen Regeln und Vorgehensweisen behandelt. Jede Domäne verfügt über einen eindeutigen Namen.

Domänenname Eine Adresse einer Netzwerk-Verbindung, die den Eigentümer dieser Adresse in einem hierarchischen Format identifiziert: Server.Organisation.Typ. So wird bei www.whitehouse.gov zum Beispiel festgestellt, dass sich der Webserver im Weißen Haus befindet, das seinerseits zur US-amerikanischen Regierung gehört.

DSL Abkürzung für Digital Subscriber Line (digitaler Teilnehmeranschluss). Eine konstante digitale Hochgeschwindigkeitsverbindung zum Internet, die die standardmäßigen Kupfer-Telefonleitungen nutzt.

DSL-Modem Ein Gerät, mit dem eine Breitband-Verbindung zum Internet hergestellt werden kann. DSL-Modems nutzen Telefonleitungen mit DSL-Geschwindigkeit.

Duplex Ein Verbindungsmodus. Mit der Vollduplex-Übertragung können zwischen dem Absender und dem Empfänger simultan Informationen ausgetauscht werden. Mit der Halbduplex-Übertragung können Informationen zur gleichen Zeit nur in einer Richtung übertragen werden.

Dynamische IP-Adresse Die einem Gerät über DHCP zugewiesene IP-Adresse. Ein ISP kann auch einem Gateway oder einem Router eine dynamische IP-Adresse zuweisen.

Ethernet Ein Netzwerkstandard, bei dem über Kabel auf das Netzwerk zugegriffen wird. Ethernet ist die derzeit am weitesten verbreitete Technologie für LANs.

Ethernet-Kabel Ein Kabeltyp, der die Netzwerkkommunikation ermöglicht. Es stehen zwei Typen zur Verfügung: Verdrillte Kabel (Twisted Pair) und Koaxialkabel. Über diese Kabel können Daten mit einer Geschwindigkeit von 10 Mbit pro Sekunde übertragen werden.

Firewall Ein Sicherheitssystem, durch das ein Netzwerk vor externen Bedrohungen wie Hacker-Angriffen geschützt wird. Eine Hardware-Firewall ist ein vor den Router geschaltetes Gerät, das über bestimmte Einstellungen zur Datenüberprüfung verfügt und alle hinter der Firewall (wörtl. "Brandmauer") befindlichen Geräte vor unautorisiertem Zugriff schützt.

Firmware Software-Informationen, die sich in einem nicht-flüchtigen Speicher auf einem Gerät befindet.

Flash-Speicher Ein Speichertyp, bei dem die Daten nicht verloren gehen, wenn der Strom ausgeschaltet wird. Der Flash-Speicher wird üblicherweise in tragbaren Computern verwendet, um Festplatten zu ergänzen oder zu ersetzen. In diesem Zusammenhang wird der Flash-Speicher in das Gerät integriert, oder er steht als PC-Karte im PCMCIA-Steckplatz zur Verfügung.

Freigeben Die einem bestimmten Computer zugeordneten Ressourcen auch Netzwerkbenutzern an anderen Computern zur Verfügung stellen.

Freigegebener Drucker Ein mit einem Computer verbundener Drucker, der von anderen Benutzern im Netzwerk verwendet werden kann.

Freigegebener Ordner Ein Ordner (auf einem Computer), der von anderen Benutzern im Netzwerk verwendet werden kann.

FTP Abkürzung für File Transfer Protocol (Dateiübertragungsprotokoll). Ein Standard-Internetprotokoll zum Herunterladen und Übertragen von Dateien von einem Computer auf einen anderen.

Gateway Ein Gerät, das als zentraler Punkt für Geräte im Netzwerk funktioniert, übertragene Nachrichten empfängt und sie weiterleitet. Der USR8200 Firewall/VPN/NAS kann viele Computer in einem einzigen Netzwerk verbinden. Er kann außerdem eine verschlüsselte Internet-Verbindung mit verdrahteten und drahtlosen Geräten gemeinsam nutzen.

Gateway-Adresse Die IP-Adresse für eine Verbindung außerhalb des eigentlichen Netzwerks.

Hexadezimalsystem Ein Nummernsystem mit der Basis 16 zur Darstellung von Zahlen. Es wird deshalb auch als Sechzehner-System bezeichnet. Das Hexadezimal-System verwendet die Ziffern 0 bis 9 und die Buchstaben A bis F (Groß- oder Kleinbuchstaben), um die Dezimalzahlen 0 bis 15 darzustellen. So steht beispielsweise der Hexadezimal-Buchstabe D für die Dezimalzahl 13. Ein Hexadezimal-Zeichen entspricht 4 Bit. Ein Byte kann durch zwei Hexadezimal-Zeichen dargestellt werden.

Hostname Der DNS-Name eines Geräts im Netzwerk, mit dem die Suche nach Computern im Netzwerk vereinfacht wird.

Hub Ein Gerät mit mehreren Anschlüssen, das als zentraler Verbindungspunkt für alle Geräte in einem Netzwerk dient. Wenn an einem Anschluss Daten ankommen, werden sie für die anderen Anschlüsse kopiert.

IEEE Abkürzung für Institute of Electrical and Electronics Engineers. Eine Organisation von Ingenieuren und Elektrotechnikern, die Standards für Elektrotechnik, Informatik und naturwissenschaftliche Branchen entwickeln. Das IEEE ist ein gemeinnütziger, technischer Verband mit mehr als 377.000 Einzelmitgliedern in 150 Ländern. Der volle Name lautet Institute of Electrical and Electronics Engineers, Inc., meist wird diese Organisation jedoch durch die Buchstaben IEEE abgekürzt.

Internet-Domäne Eine Gruppe von Computern, die in einem Netzwerk über dieselbe Domänen-Datenbank und Sicherheitsrichtlinie verfügt. Eine Domäne wird als eine Einheit mit einheitlichen Regeln und Vorgehensweisen behandelt. Jede Domäne verfügt über einen eindeutigen Namen.

Intranet Ein Netzwerk innerhalb einer Organisation, das Internet-Technologie (wie Webbrowser zum Anzeigen von Informationen) und Protokolle (wie TCP/IP) verwendet, jedoch nur für bestimmte Personen, z. B. die Mitarbeiter eines Unternehmens, zur Verfügung steht. Es wird auch als privates Netzwerk bezeichnet. Über einige Intranets kann auf das Internet zugegriffen werden. Solche Verbindungen werden jedoch über eine Firewall gesteuert.

IP Abkürzung für Internet Protocol. Das Protokoll innerhalb von TCP/IP, mit dem Daten über das Internet versendet werden. Dieses Protokoll überwacht das Routing von Datenmeldungen, die in so genannten Paketen versendet werden.

IP-Adresse Internet Protocol-Adresse. IP ist das Protokoll innerhalb von TCP/IP, mit dem Daten über das Internet versendet werden. Eine IP-Adresse ist eine zugewiesene Nummer, mit der ein über TCP/IP mit dem Netzwerk verbundener Computer im Netzwerk identifiziert wird. Eine IP-Adresse besteht aus vier Nummern (jeweils nicht höher als 255), die durch Punkte getrennt werden, beispielsweise 192.168.1.1.

ISO/OSI-Referenzmodell ISO/OSI ist die Abkürzung für International Organization for Standardization Open Systems Interconnection (Offenes System für Kommunikationsverbindungen der internationalen Vereinigung der Standardisierungsgremien). Dies ist eine Architektur, die die Service-Stufen und Interaktionstypen für Computer standardisiert, die Daten durch ein Kommunikationsnetzwerk austauschen. Das ISO/OSI-Referenzmodell teilt die Kommunikation zwischen zwei Computern in sieben Protokollschichten. Jede Schicht basiert auf den Standards der darunter liegenden Schichten. Die unterste der sieben Schichten ist für den physikalischen Transport der Daten verantwortlich. Über die höchste Schicht werden Software-Interaktionen auf Programmebene verarbeitet. Mit dieser grundlegenden Vorlage können Hardware und Software für Netzwerke erstellt werden.

ISP Abkürzung für Internet Service Provider (Internetdienstanbieter). Ein Unternehmen, das für Einzelpersonen und Organisationen Zugriff auf das Internet bereitstellt.

Kabelmodem Ein Gerät, mit dem eine Breitband-Verbindung zum Internet hergestellt werden kann. Das Kabelmodem sendet die Daten über die gleichen Leitungen wie das Kabelfernsehen.

Kanal Ein Pfad oder eine Verbindung, über die Daten zwischen zwei Geräten übertragen werden.

Kbps Abkürzung für Kilobits per second (Kilobit pro Sekunde). Datenübertragungsgeschwindigkeit über ein Modem oder in einem Netzwerk, die in 1.000 Bit pro Sekunde gemessen wird.

LAN Abkürzung für Local Area Network (lokales Netzwerk). Eine Gruppe von Computern und anderen Geräten in einem relativ beschränkten Bereich (z. B. innerhalb eines Gebäudes), in der jedes Gerät mit allen anderen Geräten des Netzwerks wechselseitig kommunizieren kann.

Laufwerk Ein Speicherbereich, der mit einem Dateisystem formatiert wird und über einen Laufwerksbuchstaben verfügt. Der Speicher kann z. B. eine Diskette (häufig Laufwerk A), eine Festplatte (meist Laufwerk C) oder eine CD-ROM (meist Laufwerk D) sein. Sie können den Inhalt eines Laufwerks anzeigen, indem Sie in Windows Explorer oder unter "Arbeitsplatz" auf das entsprechende Symbol klicken. Auf Laufwerk C (auch bekannt als Festplatte) befinden sich das Betriebssystem des Computers und die installierten Programme. Dort können Sie auch viele selbst erstellte Dateien und Ordner speichern.

MAC-Adresse MAC steht für Media Access Control. Die MAC-Adresse dient zur Kommunikation zwischen Netzwerkadaptern im selben Subnetz. Jeder Netzwerkadapter besitzt eine eindeutige MAC-Adresse.

MAC-Schicht MAC steht für Media Access Control. Die MAC-Schicht ist die untere der beiden Unterschichten, die die Sicherungsschicht im ISO/OSI-Referenzmodell ausmachen. Die MAC-Schicht greift auf das physische Netzwerk zu. Ein Protokoll wie Ethernet ist deshalb in dieser Schicht zu finden.

Mapping (Zuordnung) Eine Vorgehensweise, über die ein Computer mit einer Ressource auf einem anderen Computer im Netzwerk kommunizieren kann. Wenn Sie z. B. auf einen Ordner zugreifen möchten, der sich auf einem anderen Computer befindet, können Sie für diesen Ordner eine Zuordnung erstellen. Dafür muss der Ordner jedoch freigegeben sein.

Mbps Abkürzung für Megabits per second (Megabit pro Sekunde). Eine Einheit zum Messen der Bandbreite. Gibt die Geschwindigkeit an, mit der die Daten im Netzwerk oder über ein Ethernet-Kabel übertragen werden können. Ein Megabyte entspricht in etwa acht Megabit.

Modem Ein Gerät, das Daten von Computern empfängt und überträgt.

MPPE Abkürzung für Microsoft Point to Point Encryption (Punkt-zu-Punkt-Verschlüsselung). Eine Möglichkeit zur Darstellung von PPP (Point to Point Protocol)-Paketen in verschlüsselter Form.

Multicasting Methode zum Übertragen einer einzelnen Nachricht an eine ausgewählte Gruppe von Benutzern. Ein einfaches Beispiel für Multicasting ist das Senden einer E-Mail-Nachricht an eine Mailing-Liste. Auch für Tele- und Videokonferenzen kann Multicasting verwendet werden. In diesem Fall sind jedoch stabilere Protokolle und Netzwerke erforderlich.

NAT Abkürzung für Network Address Translation (Netzwerkadressübersetzung). Das Umwandeln von in LANs genutzten IP-Adressen in Internet-IP-Adressen. Mit NAT können alle Computer eines Netzwerks dieselbe IP-Adresse verwenden.

Netzwerk Eine Ansammlung von zwei oder mehr Computern, die verdrahtet oder drahtlos miteinander verbunden sind. Diese Computer können gemeinsam auf das Internet zugreifen und gemeinsame Dateien, Drucker und andere Geräte verwenden.

Netzwerkadapter Auch als Netzwerkkarte (Network Interface Card, NIC) bekannt. Eine Erweiterungskarte oder ein anderes Gerät, das den Netzwerkzugriff auf einen Computer, einen Drucker oder ein anderes Gerät ermöglicht.

Netzwerkname Der eindeutige Name einer Gruppe von Computern, die zu einem Netzwerk zusammengefasst sind.

Paket Eine Informationseinheit, die im Netzwerk als Ganzes zwischen zwei Computern übertragen wird.

PAP Abkürzung für Password Authentication Protocol (Kennwortauthentifizierungs-Protokoll). Die grundlegendste Methode zur Authentifizierung, bei der Benutzername und Kennwort über ein Netzwerk übertragen und mit einer Tabelle verglichen werden, in der Benutzername und Kennwort paarweise aufgelistet sind. Üblicherweise sind die in der Tabelle gespeicherten Kennwörter verschlüsselt. Die in HTTP integrierte Authentifizierungsfunktion verwendet PAP.

Peer-to-Peer-Netzwerk Ein Netzwerk mit zwei oder mehr Computern, die ohne die Hilfe eines zentralen Servers miteinander kommunizieren. Diese Unabhängigkeit von einem Server unterscheidet das Peer-to-Peer-Netzwerk von einem Client-/Server-Netzwerk.

PING Ein Protokoll, mit dem überprüft wird, ob ein bestimmter Computer mit dem Internet verbunden ist. Dafür wird ein Paket an die IP-Adresse des Computers gesendet und auf eine Antwort gewartet.

PPPoE Abkürzung für Point-to-Point Protocol over Ethernet (Punkt-zu-Punkt-Protokoll über Ethernet). Eine Spezifikation zum Verbinden von Benutzern in einem Ethernet-Netzwerk mit dem Internet über eine Breitband-Verbindung (üblicherweise über ein DSL-Modem).

PPTP Point-to-Point Tunneling Protocol (Punkt-zu-Punkt-Tunneling-Protokoll), eine Technologie zum Erstellen von Virtual Private Networks (VPNs). Da das Internet praktisch ein offenes Netzwerk ist, sorgt PPTP dafür, dass Nachrichten zwischen den VPN-Knoten auf sichere Art und Weise übertragen werden. Mit PPTP können sich Benutzer über das Internet in ihr Unternehmensnetzwerk einwählen.

PPTP/IP Security (IPSec) Ein Satz von Protokollen, die entwickelt wurden, um den sicheren Austausch von Paketen in der IP-Schicht zu gewährleisten. IPSec wurde großflächig angewandt, um VPNs zu implementieren.

Profil Ein computerbasierter Datensatz, der die Netzwerk-Softwareeinstellungen eines Benutzers sowie die Identifizierungsinformationen enthält.

Protokoll Ein Regelsatz, über den die Computer in einem Netzwerk miteinander kommunizieren.

Ressource Jegliche Hardware (z. B. Modem, Drucker) oder Software (z. B. eine Anwendung, eine Datei oder ein Spiel), die Benutzer in einem Netzwerk gemeinsam verwenden können.

RJ-11-Stecker Ein Stecker zum Verbinden einer Telefonleitung mit einem Modem oder der externen Telefonleitung.

RJ-45-Stecker Ein Stecker für alle Ethernet-Kabel, der verdrahtete Ethernet-Kabel mit anderen Geräten und Computern verbindet.

Samba Ein Software-Paket, mit dem SMB/CIFS-Clients problemlos Dateien gemeinsam nutzen können.

Server Ein Computer, der für die Netzwerkbenutzer freigegebene Ressourcen bereitstellt, z. B. Speicherplatz oder Verarbeitungsleistung.

SNTP Abkürzung für Simple Network Time Protocol. Ein Protokoll, mit dem Client-Computer ihre Uhren mit einem Zeitserver über das Internet synchronisieren können.

Statische IP-Adresse Eine permanente Internetadresse eines Computers (von einem ISP zugewiesen).

Straight-Through-Kabel (Direktkabel) Ein Kabeltyp, der die Netzwerkkommunikation ermöglicht. Es stehen zwei Typen zur Verfügung: Verdrillte Kabel (Twisted Pair) und Koaxialkabel. Über diese Kabel können Daten mit einer Geschwindigkeit von 10 Mbit pro Sekunde übertragen werden. Im Gegensatz zum Crossover-Kabel verfügt das Straight-Through-Kabel an beiden Enden über dieselbe Reihenfolge der Stiftkontakte.

Subnetz Ein selbständiges Netzwerk, das Teil eines größeren Computer-Netzwerks ist. Subnetze werden durch Router verbunden. Sie können über eine gemeinsame Netzwerkadresse eine Verbindung zum Internet herstellen.

Subnetzmaske Üblicherweise kann ein Subnetz alle Geräte an einem Standort, in einem Gebäude oder im selben LAN umfassen. Wenn das Netzwerk einer Organisation in Subnetze unterteilt ist, können alle Benutzer mit einer einzigen gemeinsamen Netzwerkadresse auf das Internet zugreifen. Sie hat die gleiche Form wie eine IP-Adresse und wird üblicherweise von einem ISP zugewiesen. Dies ist z. B. eine Subnetzmaske: 255.255.0.0.

Switch Ein zentrales Gerät, das wie ein Hub funktioniert. Es leitet Pakete an bestimmte Anschlüsse weiter, statt über Broadcasting jedes Paket an alle Anschlüsse zu senden. Ein Switch ist gerade in einem viel genutzten Netzwerk sehr effizient.

Switched Netzwerk (Vermittlungsnetz) Ein Kommunikationsnetzwerk, das eine Vermittlungsmethode zum Herstellen einer Verbindung zwischen mehreren Parteien verwendet.

Switching (Vermittlung) Eine Kommunikationsmethode, die eher temporäre als permanente Verbindungen verwendet, um eine Verbindung herzustellen oder um Informationen zwischen zwei Parteien auszutauschen. In Computer-Netzwerken können zwei Parteien über die Nachrichtenvermittlung oder die Paketvermittlung Informationen austauschen. Die Nachrichten werden über zwischengeschaltete Stationen weitergeleitet (vermittelt), die ihrerseits den Absender und den Empfänger verbinden.

TCP/IP Abkürzung für Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Ein Netzwerkprotokoll, mit dem die Computer über verbundene Netzwerke und das Internet kommunizieren können. Jeder Computer kommuniziert im Internet über TCP/IP.

Treiber Ein Gerät in einem Netzwerk, das für die Kommunikation zwischen einem Computer und einem auf diesem Computer installierten Netzwerkadapter verantwortlich ist.

USB Abkürzung für Universal Serial Bus. USB ist eine Plug & Play-Schnittstelle zwischen einem Computer und zusätzlichen Geräten (z. B. Audio-Player, Joystick, Tastatur, Telefon, Scanner, Drucker). Über USB können Sie dem Computer ein neues Gerät ganz ohne Adapterkarte hinzufügen. Sie müssen den Computer nicht einmal ausschalten.

USB-Adapter Ein Gerät, das an einen USB-Anschluss angeschlossen werden kann.

USB-Anschluss Ein rechteckiger Steckplatz an einem Computer, an dem der USB-Stecker angeschlossen wird.

USB-Stecker Das Ende des USB-Kabels, das in den USB-Anschluss gesteckt wird. Er ist etwa 1,5 Zentimeter breit, rechteckig und relativ flach.

UTP Abkürzung für Unshielded Twisted Pair. Ein Kabel, das ein oder mehrere verdrillte doppelte Drähte ohne zusätzliche Umhüllung enthält. Es ist flexibler und benötigt weniger Platz als ein STP-Kabel (Shielded Twisted Pair, geschirmtes verdrilltes Kabelpaar), verfügt jedoch über weniger Bandbreite.

Verschlüsselung Die Übersetzung von Daten in einen geheimen Code. Die Verschlüsselung ist der effektivste Weg zum Sichern von Daten. Wenn Sie eine verschlüsselte Datei lesen möchten, benötigen Sie zum Entschlüsseln ein geheimes Kennwort.

Virtueller Server Eine von mehreren Websites, die auf demselben Server laufen. Jeder virtuelle Server verfügt über einen eindeutigen Domänennamen und eine eindeutige IP-Adresse.

VPN Ein Virtual Private Network ist ein privates Netzwerk, das sich die Infrastruktur des öffentlichen Telekommunikationsnetzes zunutze macht. Der Datenschutz wird durch ein Tunneling-Protokoll und Sicherheitsvorkehrungen gewährleistet.

WAN Abkürzung für Wide Area Network. Ein geografisch ausgedehntes Netzwerk, das viele miteinander verbundene LANs umfassen kann.

Zurücksetzen auf werkseitige Standardeinstellungen Damit werden die aktuellen Einstellungen der Basisstation gelöscht. Alle werkseitigen Einstellungen werden wiederhergestellt. Halten Sie dafür die Reset-Taste für mindestens fünf Sekunden gedrückt. Dieser Vorgang unterscheidet sich vom Zurücksetzen der Basisstation.



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