Inhalt:

Informationen zum Wireless USB Print Server

Installation des Wireless USB Print Servers

Druckerinstallation auf Client-PCs (weitere Installationen)

Andere Betriebssysteme als Windows >

Navigation auf der Web-Benutzeroberfläche

Das Verwaltungsdienst-programm Bi-Admin

Druckmethoden

IPP (Internet Printing Protocol)

Fehlerbehebung

Technische Daten zum Wireless USB Print Server

Begrenzte Garantie der USRobotics Corporation

Hinweise zu Vorschriften

Wireless USB Print Server
Bedienungsanleitung

Andere Betriebssysteme als Windows

Macintosh

UNIX

Netware

Windows Server

 

Macintosh (AppleTalk)

Der Wireless USB Print Server unterstützt die Protokolle AppleTalk (EtherTalk), PAP, ATP, NBP, ZIP und DDP. So kann der Wireless USB Print Server von Macintosh-Computern wie ein normaler AppleTalk-Drucker erkannt und angesteuert werden. Im Allgemeinen ist keine spezielle Konfiguration erforderlich.

Softwarevoraussetzungen

Mac OS 9.x oder höher.

AppleTalk-Setup

  1. Klicken Sie auf das Apfelmenü, wählen Sie Kontrollfeld und wählen Sie dann AppleTalk.
  2. Sorgen Sie dafür, dass Ethernet unter AppleTalk-Verbindung ausgewählt ist.
  3. Klicken Sie auf Auswahl. Die Auswahl wird geöffnet.
  4. Klicken Sie entweder auf das Symbol LaserWriter 8 (empfohlen) oder auf das Symbol LaserWriter 7. Zur Beschleunigung des Druckvorgangs nutzt LaserWriter 8 die im Drucker installierten Schriften. LaserWriter 7 verwendet die im Computer installierten Schriften, was den Datenverkehr im Netzwerk erhöht und mehr Zeit beim Drucken erfordert.
  5. Wählen Sie einen PostScript-Drucker aus der Liste.
  6. Klicken Sie auf Erstellen, um die PPD-Datei automatisch suchen zu lassen.
  7. Wählen Sie eine Druckerbeschreibung aus der Liste.
  8. Klicken Sie auf Auswählen.
  9. Die Konfiguration ist nun abgeschlossen.

Drucken

Wenn der Wireless USB Print Server in einem AppleTalk-Netzwerk installiert ist, können Sie wie gewohnt drucken. Klicken Sie auf Ablage und anschließend auf Drucken, und wählen Sie dann den gewünschten Drucker aus.

Erweitertes Setup und Management

In Umgebungen, die aus Windows- und Macintosh-Computern bestehen, können Sie den Wireless USB Print Server mit dem Dienstprogramm Bi-Admin konfigurieren. Weitere Informationen zum Dienstprogramm Bi-Admin finden Sie unter Das Verwaltungsdienstprogramm Bi-Admin.

Mac OS X

Bei Verwendung des TCP/IP-Drucks müssen Sie dafür sorgen, dass der Wireless USB Print Server eine gültige IP-Adresse hat, bevor Sie den Macintosh wie folgt konfigurieren.

Einrichten des TCP/IP-Drucks

  1. Wählen Sie das Symbol "Druckerliste" aus.



  2. Klicken Sie auf Drucker hinzufügen.
  3. Wählen Sie TCP/IP-Drucker, die IP verwenden.



  4. Wählen Sie die IP-Adresse des Druckservers im Feld TCP/IP-Druckeradresse aus, und geben Sie den Namen der Warteliste ein (L1 für Anschluss 1, L2 für Anschluss 2, falls der Wireless USB Print Server über zwei Druckeranschlüsse verfügt).
  5. Wählen Sie das Druckermodell aus der Dropdown-Liste aus.
  6. Klicken Sie auf Hinzufügen.
  7. Die Konfiguration ist nun abgeschlossen.

 

UNIX

Übersicht

Der Wireless USB Print Server unterstützt den LPD-Unix-Druck, der auf allen gängigen Unix-Systemen möglich ist.

Sie müssen sowohl den Wireless USB Print Server als auch Ihr Unix-System gemäß den Anleitungen in den folgenden Abschnitten konfigurieren.

Konfigurieren der IP-Adresse des Wireless USB Print Servers

Da der Wireless USB Print Server die dynamische Zuweisung von IP-Adressen über DHCP oder BOOTP unterstützt, wird er mit der IP-Adresse 0.0.0.0 geliefert. Dies ist KEINE gültige IP-Adresse. Daher müssen Sie einen der folgenden Schritte durchführen:

  • Überprüfen Sie Ihren DHCP-Server (falls vorhanden), und ermitteln Sie die IP-Adresse, die dem Wireless USB Print Server zugewiesen ist.
  • Konfigurieren Sie Ihren BOOTP-Server (falls vorhanden), damit dieser dem Wireless USB Print Server eine IP-Adresse zur Verfügung stellt, und starten Sie dann den Wireless USB Print Server neu.
  • Führen Sie auf einer Windows-Plattform den Setup-Assistenten oder das Dienstprogramm Bi-Admin aus, um dem Wireless USB Print Server eine gültige IP-Adresse zuzuweisen.
  • Fügen Sie einen Eintrag zur arp-Tabelle hinzu, um die Hardware-Adresse des Wireless USB Print Servers mit der gewünschten IP-Adresse zu verknüpfen. Beispiel:

    arp -s IP-Adresse 00:c0:02:xx:xx:xx

    Hierbei gilt:
    IP-Adresse ist die IP-Adresse, die Sie dem Wireless USB Print Server zuweisen möchten.
    00:c0:02:xx:xx:xx ist die Hardware-Adresse des Wireless USB Print Servers.

    Beispiel

    arp -s  192.168.0.21  00:c0:02:12:34:56

Weisen Sie anschließend diese IP-Adresse dem Wireless USB Print Server mit Hilfe eines Webbrowsers zu. Starten Sie das Web-Konfigurationsdienstprogramm und wechseln Sie zum Abschnitt TCP/IP. Wählen Sie Fixed IP Address (Feste IP-Adresse) und geben Sie die erforderlichen Informationen ein.

Hinweis: Die Hardware-Adresse des Wireless USB Print Servers finden Sie auf dem Etikett an der Unterseite des Geräts.

Weitere Konfiguration des Wireless USB Print Servers

Für die Konfiguration des Wireless USB Print Servers wird die Verwendung der Web-Benutzeroberfläche empfohlen.

  • Vergewissern Sie sich, dass die TCP/IP-Einstellungen für Ihr Netzwerk korrekt sind.
  • Die logischen Drucker (beispielsweise L1) müssen korrekt konfiguriert sein und mit dem entsprechenden System übereinstimmen.

LPD-Konfiguration

Nachfolgend wird die Konfiguration für die gebräuchlichsten Plattformen beschrieben.

LPD bei IBM AIX 4.15

Bevor Sie fortfahren, müssen Sie sicherstellen, dass dem Wireless USB Print Server eine IP-Adresse zugewiesen wurde. Führen Sie folgende Schritte durch, um das AIX-System für den LPD-Druck zu konfigurieren.

  1. Fügen Sie den Wireless USB Print Server zu /etc/hosts.lpd hinzu und geben Sie dabei den Namen ein, den Sie dem Wireless USB Print Server zugewiesen haben.
  2. Starten Sie den LPD-Daemon, falls dieser nicht bereits ausgeführt wird, indem Sie folgenden Befehl eingeben:

    start src -s qdaemon

  3. Starten Sie das Systemadministrationsprogramm smit und wählen Sie Print Spooling (Druckspooler).
  4. Erstellen Sie die erforderliche Anzahl von Druckerwarteschlangen (je eine für jeden logischen Drucker) durch Auswahl der folgenden Optionen:

    Add a Print Queue (Druckerwarteschlange hinzufügen)
    Remote (Printer attached to Remote Host) (Remote (Drucker mit Remote-Host verbunden))
    Standard Processing (Standard-Verarbeitung)

  5. Folgende Informationen sind erforderlich:

    Feld

    Eingabe

    Name of queue to add (Name der hinzuzufügenden Warteschlange)

    Geben Sie ein einzelnes Wort als Warteschlangennamen ein, aus dem hervorgeht, welcher Drucker angeschlossen ist.

    Hostname for remote server (Hostname für Remoteserver)

    Der Name des Wireless USB Print Servers, den Sie bereits im Befehl /etc/hosts.lpd verwendet haben.

    Name of queue on remote server (Name der Warteschlange auf dem Remoteserver)

    Die logische Druckernummer (beispielsweise L1) für die Bearbeitung dieser Warteschlange.

    Type of print spooler on remote server (Typ des Druckspoolers auf dem Remoteserver)

    Verwenden Sie den Standardwert. (AIX Version xxx)



  6. Sorgen Sie dafür, dass die logischen Drucker im Wireless USB Print Server konfiguriert sind.
  7. Drucken Sie mit dem folgenden Befehl:

    lp -d Warteschlange Dateiname

    Hierbei gilt:
    Warteschlange ist einer der Einträge unter Name of queue to add.
    Dateiname ist der Name der zu druckenden Datei.

LPD bei System V

Bevor Sie mit dem LPD-Setup beginnen, müssen Sie sich vergewissern, dass dem Wireless USB Print Server eine IP-Adresse zugewiesen wurde. Beachten Sie Folgendes:

  • Unter remote host name wird der Name des Wireless USB Print Servers verstanden.
  • Unter remote printer name wird der Name der Druckerwarteschlange für den logischen Drucker verstanden.
  • Logische Drucker müssen auch auf dem eigentlichen Wireless USB Print Server konfiguriert werden.
  • Wenn Sie nach dem LPD-Typ gefragt werden, geben Sie den Diensttyp als "BSD" an.
  • Das LPD-Protokoll des Wireless USB Print Servers entspricht den BSD-Systemstandards.

In den folgenden Befehlsbeispielen steht Druckername für den Namen der Druckerwarteschlange, die vom Wireless USB Print Server verwendet wird, und Spoolverzeichnis steht für den Namen des Spoolverzeichnisses für Druckaufträge.

Vorgehensweise

Vorgang

Befehlsbeispiel

Anhalten der Druckdienste

/usr/lib/lpshut

Hinzufügen eines Systemdruckers

/usr/lib/lpadmin -p Druckername -v /dev/null

Neustarten der Druckdienste

/usr/lib/lpsched

Aktivieren des Drucks auf dem neuen Drucker

enable Druckername

Akzeptieren von Druckaufträgen für den neuen Drucker

accept Druckername

Erstellen eines Spoolverzeichnisses

mkdir /usr/spool/Spoolverzeichnis

Festlegen des Spooling-Daemons als Eigentümer dieses Verzeichnisses

chown daemon /usr/spool/Spoolverzeichnis

Erstellen von Lese-/Schreibberechtigungen

chmod 775 /usr/spool/Spoolverzeichnis

Zuweisen von Berechtigungen für LPD-Prozesse

chgrp daemon /usr/spool/Spoolverzeichnis

Hinzufügen von Remotedruckern

Siehe nächster Abschnitt

Hinzufügen von Remotedruckern

Remotedrucker werden durch Einfügen der folgenden Zeile in die Datei /etc/printcap hinzugefügt.

Hinweis: Der Eintrag besteht eigentlich nur aus einer einzigen Zeile, kann aber wie unten dargestellt eingegeben werden. Verwenden Sie das Tabulatorzeichen an den angegebenen Stellen.

Druckername|Remotedrucker-Alias:\
[Tab] :lp=:\
[Tab] :rm=PS_NAME:\
[Tab] :rp=Logischer_Druckername:\
[Tab] :sd=Spoolverzeichnis:\
[Tab] :mx#0:

Beispiel:

Marketing|RP1_PS123456:\
[Tab] :lp=:\
[Tab] :rm=PS_Rm203:\
[Tab] :rp=L1:\
[Tab] :sd=/usr/spool/Marketing:\
[Tab] :mx#0:

Wiederholen Sie dieses Verfahren für jede Kombination aus logischem Drucker und Druckerwarteschlange, die Sie erstellen möchten.

LPD unter Linux

Wenn Sie mit der Befehlszeile arbeiten, können Sie dasselbe Verfahren wie für System V verwenden (siehe oben).

Bei neueren Linux-Distributionen können Sie anstelle der Befehlszeile die grafische Benutzeroberfläche X-Window verwenden. Das Verfahren wird nachfolgend beschrieben, kann jedoch je nach Linux-Version von dieser Beschreibung abweichen.

  1. Starten Sie die X-Window-Shell.
  2. Wählen Sie Control Panel (Kontrollzentrum) und klicken Sie anschließend auf Printer Configuration (Druckerkonfiguration).
  3. Wählen Sie Add (Hinzufügen). Wählen Sie als Druckertyp die Option Remote Unix (lpd) Queue.
  4. Geben Sie im anschließend angezeigten Dialogfeld folgende Informationen ein.

    Feld

    Daten

    Name

    Name des Druckers

    Spool Directory (Spoolverzeichnis)

    /var/spool/lpd/Druckername

    File Limit (Dateibegrenzung)

    0 (keine Begrenzung)

    Remote Host (Netzwerkcomputer)

    Name oder IP-Adresse des Wireless USB Print Servers
    (beispielsweise SC3000014)

    Hinweis: Ein Eintrag in der Host-Datei ist erforderlich, wenn der Name anstelle der IP-Adresse verwendet werden soll.

    Remote Queue (Netzwerkwarteschlange)

    Ln

    Hierbei steht n für die Nummer des logischen Druckers
    Standardmäßig wird L1 für Anschluss 1 und L2 für Anschluss 2 verwendet, wenn der Druckserver über zwei Anschlüsse verfügt.


  5. Speichern Sie diese Daten und schließen Sie das Druckerkonfigurationsfenster. Die Konfiguration ist nun abgeschlossen, und der Drucker ist betriebsbereit.

LPD unter BSD

Bevor Sie fortfahren, müssen Sie sich vergewissern, dass dem Wireless USB Print Server eine IP-Adresse zugewiesen wurde. Beachten Sie folgende Punkte:

  • Unter remote host name wird der Name des Wireless USB Print Servers verstanden.
  • Unter remote printer name wird der logische Drucker (beispielsweise L1) auf dem Wireless USB Print Server verstanden.
  • Wenn Sie nach dem LPD-Typ gefragt werden, geben Sie den Diensttyp "BSD" an.

In den folgenden Befehlsbeispielen steht Druckername für den Namen der Druckerwarteschlange, die vom logischen Drucker auf dem Wireless USB Print Server verwendet wird, und Spoolverzeichnis steht für den Namen des Spoolverzeichnisses für Druckaufträge.

Vorgehensweise

Vorgang

Befehlsbeispiel

Erstellen eines Spoolverzeichnisses

mkdir /usr/spool/Spoolverzeichnis

Festlegen des Spooling-Daemons als Eigentümer dieses Verzeichnisses

chown daemon /usr/spool/Spoolverzeichnis

Erstellen von Lese-/Schreibberechtigungen

chmod 775 /usr/spool/Spoolverzeichnis

Zuweisen von Berechtigungen für LPD-Prozesse

chgrp daemon /usr/spool/Spoolverzeichnis

Hinzufügen von Remotedruckern

Siehe unten

Starten des LPC-Druckmechanismus

lpc start Druckername

Hinzufügen von Remotedruckern

Remotedrucker werden durch Einfügen der folgenden Zeile in die Datei /etc/printcap hinzugefügt.

Hinweis: Der Eintrag besteht eigentlich nur aus einer einzigen Zeile, kann aber wie unten dargestellt eingegeben werden. Verwenden Sie das Tabulatorzeichen an den angegebenen Stellen.

Druckername|Remotedrucker-Alias:\
[Tab] :lp=:\
[Tab] :rm=PS_NAME:\
[Tab] :rp=Logischer_Druckername:\
[Tab] :sd=Spoolverzeichnis:\
[Tab] :mx#0:

Hierbei gilt:

Druckername ist Name der Druckerwarteschlange, die zum Speichern von Druckaufträgen für den entsprechenden logischen Drucker verwendet wird.
PS_NAME ist der in /etc/hosts definierte Name des Wireless USB Print Servers.
Logischer_Druckername ist der Name des logischen Druckers auf dem Wireless USB Print Server (beispielsweise L1).
Spoolverzeichnis ist das im 6. Schritt erstellte Verzeichnis.

Beispiel:

Marketing|RP1_PS123456:\
[Tab] :lp=:\
[Tab] :rm=PS_Rm203:\
[Tab] :rp=L1:\
[Tab] :sd=/usr/spool/Marketing:\
[Tab] :mx#0:

Wiederholen Sie dieses Verfahren für jede Kombination aus logischem Drucker und Druckerwarteschlange, die Sie erstellen möchten.

Drucken mit LPD

Informationen zu LPD-Druckbefehlen finden Sie in Ihrem UNIX-Handbuch. Das folgende Beispiel gilt für BSD-Systeme:

lpr  -P Druckername Dateiname

Hierbei gilt:
Druckername ist der Name der auf dem Unix-Host definierten Druckerwarteschlange.
Dateiname steht für den Namen der zu druckenden Datei.

Beispiel:

lpr  -P Marketing  /etc/hosts

Im obigen Beispiel wird die Datei /etc/hosts an die Druckerwarteschlange Marketing gesendet. Anschließend wird sie an den logischen Drucker weitergeleitet, der mit dieser Warteschlange verknüpft ist.

 

Netware

Übersicht

Der Druckserver muss als gültiges Gerät im TCP/IP-Netzwerk konfiguriert sein. Bei diesem Druckverfahren wird LPR über TCP/IP anstelle des Netware-Protokolls verwendet.

Zur Verwendung von NDPS (Novell Distributed Printing Services) muss Novell NetWare 5 auf dem Novell-Server ausgeführt werden, und auf den PCs (Clients) muss IntranetWare Client V2.2. oder höher ausgeführt werden.

Anhand des folgenden Verfahrens können Sie Public Access Printing unter NDPS aktivieren. Mit Public Access Printing können alle Personen im Netzwerk auf den Drucker zugreifen.

Erstellen eines NDPS-Managerobjekts

Wenn ein NDPS-Managerobjekt bereits vorhanden ist, können Sie dieses Verfahren übergehen und mit Erstellen eines NDPS-Druckagenten fortfahren.

  1. Melden Sie sich bei NetWare 5.0 Server als Admin an und starten Sie das NetWare Administrator-Programm Nwadmn32.exe.
  2. Wählen Sie in NetWare Administrator den Container aus, in dem das NDPS-Managerobjekt gespeichert werden soll (beispielsweise TeSupp).
  3. Wählen Sie Create > Object (Erstellen > Objekt) in der Menüleiste, um das Dialogfeld New Object (Neues Objekt) anzuzeigen.
  4. Wählen Sie NDPS Manager als das zu erstellende Objekt aus. Das nachfolgend dargestellte Dialogfeld Create NDPS Manager Object (NDPS-Managerobjekt erstellen) wird angezeigt.



  5. Geben Sie einen Namen in das Feld NDPS Manager Name ein (beispielsweise SerMGR wie im obigen Beispiel).
  6. Navigieren Sie durch den Resident Server und wählen Sie aus, womit Sie das NDPS-Managerobjekt verknüpfen möchten (beispielsweise TECH_50.TeSupp wie im obigen Beispiel).
  7. Navigieren Sie durch das Database Volume und wählen Sie aus, womit Sie die NDPS-Managerdatenbank verknüpfen möchten (beispielsweise TECH_50_SYS.TeSupp wie im obigen Beispiel).
  8. Klicken Sie auf Create (Erstellen). Der neue NDPS Manager wird im Hauptbrowserfenster angezeigt.

    Wenn Sie von nun an den NDPS Manager starten möchten, geben Sie den folgenden Befehl über die Konsole ein:
         LOAD NDPSM
    Wählen Sie anschließend das NDPS-Managerobjekt aus.

    Wenn Sie den NDPS Manager bei jedem Hochfahren des Servers starten möchten, können Sie einen Befehl wie den folgenden zur Datei AUTOEXEC.NCF des Servers hinzufügen:
          LOAD  NDPSM  SerMGR.TeSupp
    Der letzte Bestandteil dieses Befehls ist der Name des zu ladenden Managerobjekts.

  9. Nach dem Erstellen eines NDPS Managers können Sie NDPS-Drucker erstellen. Verwenden Sie hierzu den NetWare Administrator und verfahren Sie wie folgt.

Erstellen eines NDPS-Druckeragenten

Gehen Sie folgendermaßen vor, um öffentlich zugängliche Drucker mit dem NDPS-Managerobjekt im NetWare Administrator zu erstellen:

  1. Starten Sie das NDPS-Managerobjekt, das Sie zur Steuerung des Druckeragenten verwenden möchten.
  2. Klicken Sie auf der Identifikationsseite auf Printer Agent List (Druckeragentliste).
  3. Klicken Sie auf New (Neu), um das nachfolgend dargestellte Fenster Create Printer Agent (Druckeragent erstellen) einzublenden.



  4. Geben Sie den gewünschten Namen für den Druckeragenten ein.
  5. Normalerweise wird als NDPS Manager das verwendete NDPS-Managerobjekt angegeben.
  6. Wählen Sie Novell Printer Gateway (Novell Drucker-Gateway) als Gateway-Typ aus.
  7. Klicken Sie auf OK und wählen Sie den verfügbaren Drucker aus.
  8. Wählen Sie Remote (LPR on IP) als Verbindungstyp aus.
  9. Klicken Sie auf Weiter, um den nachfolgend dargestellten Bildschirm Configure Port Handler (Anschluss-Handler konfigurieren) einzublenden.



  10. Geben Sie im Feld Host address IP (Host-IP-Adresse) die IP-Adresse ein, die dem Druckserver zuvor zugewiesen wurde.
  11. Geben Sie im Feld Printer Name (Druckername) den logischen Anschlussnamen des Druckservers ein. (L1 für Anschluss 1, L2 für Anschluss 2).
  12. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen) und wählen Sie dann je nach Bedarf die erforderlichen Treiber für Windows 98 usw. aus. Der neue Druckeragent wird nun in der Druckeragentenliste angezeigt.

Wiederholen Sie dieses Verfahren für alle anderen Anschlüsse des Druckservers bzw. für andere logische Drucker, die Sie verwenden möchten. Nun können Sie Client-PCs konfigurieren.

 

Windows Server

Windows NT 4.0 Server

Wenn Sie mit Windows NT 4.0 arbeiten, muss die Microsoft TCP/IP-Druckunterstützung installiert werden.

  • Wenn die Unterstützung bereits installiert ist, fügen Sie gemäß den folgenden Anleitungen einen TCP/IP-Remotedrucker hinzu.
  • Wenn die TCP/IP-Druckunterstützung noch nicht installiert ist, installieren Sie diese, und fügen Sie dann einen TCP/IP-Remotedrucker hinzu.

Hinzufügen der TCP/IP-Druckunterstützung

  1. Klicken Sie unter Windows auf Start, Einstellungen, Systemsteuerung und dann auf Netzwerk.
  2. Klicken Sie auf die Option Dienst und überprüfen Sie, ob Microsoft TCP/IP-Druck aktiviert ist. Wenn die Option nicht aktiviert ist, klicken Sie auf Hinzufügen und aktivieren Sie dann die Funktion.
  3. Wenn Sie Dienste in Schritt 2 hinzugefügt haben, starten Sie den Computer neu, damit die Änderungen in Kraft treten.

Hinzufügen eines TCP/IP-Remotedruckers

  1. Klicken Sie in Windows auf Start, Einstellungen, Drucker, und starten Sie dann den Druckerinstallations-Assistenten.
  2. Wenn die Aufforderung Dieser Drucker wird verwaltet vom: angezeigt wird, klicken Sie auf Arbeitsplatz und danach auf Weiter.
  3. Wählen Sie Anschluss hinzufügen und wählen Sie dann LPR- Anschluss. Klicken Sie auf Neuer Anschluss.
  4. Geben Sie im Dialogfeld Name oder Adresse des Servers für LPD die IP-Adresse des Wireless USB Print Servers ein.
  5. Geben Sie im Dialogfeld Namen des Druckers oder der Druckwarteschlange auf dem Server die zuvor auf dem Wireless USB Print Server konfigurierte logische Druckernummer ein (beispielsweise L1).

    Wenn der Wireless USB Print Server über zwei Druckeranschlüsse verfügt, wird standardmäßig L1 für Anschluss 1 und L2 für Anschluss 2 verwendet.

  6. Klicken Sie auf OK. Wenn wieder das Fenster Druckeranschlüsse angezeigt wird, klicken Sie auf Schließen, und installieren Sie dann den Druckertreiber.
  7. Wenn Sie gefragt werden, ob der Drucker freigegeben werden soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gemeinsam.
  8. Geben Sie in das Dialogfeld Gemeinsam den Namen des freigegebenen Druckers ein. (Unter diesem Namen können andere Benutzer den Drucker erkennen.) Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern und das Dialogfeld zu schließen. Nun können Client-PCs konfiguriert werden.

Windows 2000/2003 Server

  1. Starten Sie den Druckerinstallations-Assistenten, wählen Sie Netzwerkdrucker, und klicken Sie dann auf Weiter, um zum Wireless USB Print Server zu navigieren.
  2. Suchen Sie den Wireless USB Print Server, doppelklicken Sie darauf, und klicken Sie auf Weiter.

    Folgende Meldungungen werden eingeblendet:


    Meldung unter Windows 2000

    Meldung unter Windows 2003

  3. Klicken Sie auf OK und wählen Sie den Hersteller und das Modell des Druckers aus.
  4. Befolgen Sie die Anweisungen, bis die Installation abgeschlossen ist.
  5. Klicken Sie im Ordner Drucker mit der rechten Maustaste auf den neuen Drucker und wählen Sie Freigabe.

    Wählen Sie Freigeben als, und geben Sie den Namen des Druckers ein. Benutzer können diesen Namen sehen, wenn sie bei der Installation nach dem Drucker suchen.

    Klicken Sie auf Wunsch auf Alternative Treiber und installieren Sie Druckertreiber für andere Windows-Versionen, z. B. Windows 98. Dies erleichtert anderen Benutzern die Installation.

  6. Klicken Sie auf OK, um dieses Fenster zu schließen. Die Konfiguration ist nun abgeschlossen. Nun können Sie Client-PCs konfigurieren.

 

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